Den Nationalpark erreichen wir über 25 km Kies- und Schotterwege. Schon hier fahren wir durch unglaublich grüne Moore und teils schnurgerade Straßen, die sich wie eine Berg- und Talbahn über die Hügel ziehen.



Der Nationalpark ist bekannt für seine schönen Sandstrände. Es gibt eine kurze Route bis zu den ersten Stränden, die nur 7 km lang ist. Als wir aber an dem wunderschönen Lagerplatz ankommen, beschließen wir doch die schmalen Pfade entlang der Insel in der Mitte des Sees zu folgen. Der Pfad besteht aus einer sehr schmalen kilometerlangen Landnase. Diese endet dann ein paar hundert Meter vor der Landnase auf der anderen Seite der Unterbrechung.



An jedem Ufer liegen Ruderboote, die man so geschickt hin-, zurück- und wieder hinrudern muss, so dass am Ende auf jeder Seite wieder ein Boot liegt. Auf der anderen Seite laufen wir bis zum 12 km entfernten anderen Seite des Parks und besuchen weitere schöne Lagerplätze. Die Runde wird dadurch jetzt ca 25 km lang. Auf den letzten 12 km droht ein Gewitter, dass uns zum Glück verfehlt. Wir laufen auf Stegen durch wunderschöne Moore und besuchen eine alte Farm. Jedes Haus lässt sich betreten und in einem ist ein großer Kamin für einen längeren Aufenthalt. Am nächsten Lagerplatz holt uns das Wetter ein, aber die letzten 3,5 km schaffen wir trocken zurück. Auch hier gibt es unglaublich schöne Moore, Wälder, Strände.
Die Lagerplätze sind teils mit Hütten und Öfen ausgestattet, Lagerfeuerplätze sind mit Kochgeschirr und Streichhölzern bestückt und natürlich mit Feuerholz, Äxten und Sägen.

Der Tiilikka Nationalpark, ist der bisher schönste von uns besuchte Nationalpark in Europa und unbedingt eine Empfehlung.

Auf dem Weg zum Nationalpark: