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uteundbjoern

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Tag 1394 Japan Wir fliegen mit Handgepäck weiter Tag 1394
Japan 
Wir fliegen mit Handgepäck weiter. Von Cebu gehts nach Seoul und dort morgens gleich weiter nach Osaka. Schon die Grenzkontrollen beeindrucken mit Effizienz, Technik und Sauberkeit. Die Zugfahrt in die Stadt ernüchtert. Sieht aus wie Duisburg 60er Jahre. Es ist kalt (für uns) und es regnet. Fühlt sich an wie zuhause. Lange her so ein Wetter. Wir steigen um in die Metro(s) (es gibt ganz viele, städtische und private Linien) die ersten Tage braucht es zu verstehen was wieviel kostet und wohin es fährt.) Wir fahren zu unserer neuen Unterkunft mit einer Bahn, die uns hellauf begeistert. Tolles Design, Samtsofas, nix kaputt, alles sauber. Dazu braucht man leider auch die passende Bevölkerung. Da bei uns in Hamburg selbst der Jungbanker seinen extradicken Edding dabei hat um die Türen der Altbauten zu ruinieren und Reisende überall ihre scheiß Aufkleber hinterlassen, wie ein Hund der alles vollpinkelt, ist unsere Gesellschaft dazu nicht in der Lage. 
Wir betreten die kleine Wohnung. Japanisches Zimmer. Matratzen auf dem Boden (immerhin Matratzen) und kleine Küche. Perfekter Zeitpunkt einfach mal krank zu werden und ausgerechnet jetzt komplett auszufallen (Björn). Aber bevor es mich vollkommen zerlegt schauen wir uns noch einen Tag lang Osaka an. Dazu mehr im nächsten Post. 
Den ersten Abend freuen wir uns über durchdachte Dinge (gerade nach Südostasien. Da fängt ja schon damit an, dass die Dusche nach unten und nicht rechts an die Wand oder links auf s Klo duscht, nur nicht auf mich), geht weiter beim Ticketautomaten, wo ich mit 10.000 einen 200 yen Fahrschein bezahlen kann und das Geld in Scheinen und Münzen herausbekomme. Try this in Germany. Tickets können auf jede Art in die Schranke, die kommen immer richtig raus und es gibt überall saubere Klos auf denen ich die Tasche abstellen kann.  Eine Japanerin sieht unsere Fragezeichen, verpasst fast ihre Bahn, weil sie uns unbedingt helfen will. Überhaupt reden nicht viele englisch aber sie versuchen es und dann geht es nahtlos auf japanisch weiter. Und alle vom Koch bis zur Bedienung aus der Küche und vom Tresen grüßen und verabschieden mit langen Reden, wenn wir den Ort betreten oder gehen… so toll
Tag 1391 Bohol nach Cebu nach Seoul nach Japan & Tag 1391

Bohol nach Cebu nach Seoul nach Japan & Utes Geburtstag

Mit dem vollen Gepäck geht es nach 4 Nächten zurück nach Tagbilaran. Wir waren vor 3 Tagen hier, haben Tickets für die Fähre am 19. gekauft. 
Draußen steht ein Schild, dass die Fähre am 18. ausfällt. Warum kann er uns nicht sagen. Er sagt das Wetter. 
Also wenn etwas auf uns zukommt, dass bereits drei Tage im Voraus eine Fähre punktgenau ausfallen lässt, unsere am 19. aber garantiert fährt, dann müsste das schon ein enormes Wetter sein.
Davon war aber nichts in Sicht und der 18. verlief genauso sonnig wie immer. 
Wir fahren also die 20 km in die Stadt, geben den Roller ab, laufen zur Pier. Alles gut. Nur der Security Mensch an der Wartehalle sagt: Ferry? No cancelt!
Unser Flug geht morgen! Soviel zu „garantiert“ und wegen Wetter. 
Was nun. „Take Ocean Jet“. Ganz klasse. Das gute Stück kostet das dreieinhalbfache und sprengt unser Budget über Wochen. Aber wir haben keine Wahl. 
Wie kommen wir an unser Geld? 
Wir müssen in die Stadt zurück zum Fährbüro. 
Es ist Sonntag. Ich renne zum Fährbüro Ute versucht Oceanjet zu buchen, weil eine riesige Fähre jetzt auf diese winzigen Boote müssen.
Beim Büro der gecancelten Fähre steht, dass die Fähren heute UND morgen gecancelt sind. Beide. „Destroyed“, sagt der Beamte. Wohl ein Language Fehler. 
Das Büro hat auf. Am Sonntag. Ein kleiner Bubi sitzt dort und muss allen Leuten das Geld wiedergeben. Das schafft er natürlich nicht und viel besser: Er hat nicht soviel Geld. 
Das Unternehmen lässt die Fähre ausfallen, schreibt es nirgends ran, schickt keine Nachricht, wofür sie unbedingt unsere Nummer haben wollten, verstärkt kein Personal im Office und hält nichtmal das eingenommene Geld bereit und als Krönung dreht er aus Verzweiflung das Schild auf „closed“ und sagt ich solle nächste Woche wieder kommen, um mein Geld zu holen. Nochmal: Wir fliegen morgen. 
Jetzt platzt mit der Kragen und ich renne mit meine Geld zur Pier. 

Der Krimi und wie wir am Ende in Japan landen: Weiter in den Kommentaren

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Bohol Bohol
Bohol - genauer Panglao, ist das kommende pendant Bohol - genauer Panglao, ist das kommende pendant zu Balis Canggu. Wie schön es hier einst war, lässt einem die Tränen in die Augen steigen, wenn man im Gegensatz dazu die zubetonierten Strände heute sieht.  Es geht um Geld. Konzerne, riesige Resorts haben Mauern vor die Strände der Insel geschoben und verlangen Eintritt. Nebenbei auch von Einheimischen, wie uns ein Wachmann traurig erzählt. 
Der nette Kerl, gibt uns eine Tipp, wo s noch ein kleines Stück für die Einheimischen gibt.
Und wie auch in Canggu haben wir wieder 4 Nächte gebucht, also wieder zu viel. Selbst die angegebenen Sehenswürdigkeiten der Insel Bohol hauen uns nicht vom Hocker. Mehr interessieren uns die Dinge dazwischen, die wir mit dem Roller entdecken. 
Interessant ist, dass der Tourismus hier die Durchschnittspreise bereits so abnormal in die Höhe getrieben hat, dass es auch in größerer Entfernung keine Läden mehr gibt, bei denen wir zu normalen philippinischen Preisen essen können. Was das für Einheimische bedeutet möchten wir uns gar nicht ausmalen. Wie schön es hier vor 20 Jahren war, hören wir nur noch aus Geschichten und machen uns Sorgen um andere Orte, die wir genau deshalb nicht mit Namen gepostet haben.
Wir entdecken nach einiger Suche drei Orte, die teuer aber nicht unfassbar teuer sind. Ein Café von ein paar Deutschen, wo es eine tolle Smoothiebowl gibt, ein Bar/Café, die eine chillige Einrichtung hat und als Höhepunkt für Björn ein schwedisches Café, wo Lennard uns Krabben Brote und Wafflor mit jordgubb Marmelade macht. Wir haben fast Tränen in den Augen, während wir auf der wunderschön schwedisch eingerichteten Aussichtsterasse sitzen und um uns herum die Welt im Unwetter versinkt. Egal! Waffeln und Krabben-Smørebrød. Dänisch - Schwedisch. Egal. So lecker. Diese Orte versöhnen uns. Die restliche Zeit treiben wir uns in Tagbilaran herum, um unser Reisequipment neu aufzustellen.  Ein Teil wird in Cebu per container nachhause geschickt, ein Teil bleibt bei Jens und wir brauchen einen zweiten Handgepäckbackpack für die Weiterreise…

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Philippines Philippines
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Von Dumaguete aus sind wir in den Süden Negro Ori Von Dumaguete aus sind wir in den Süden Negro Orientals gefahren. Hier soll es einen natürlichen Hafen für Weltumsegler geben. Auf dem Weg dahin machen wir Halt an einem Strand der vollgeparkt ist mit Hunderten Rollern. Hier finden gerade Kämpfe in einer Hahnenkampfarena statt. Wir passieren einige Felder auf denen scheinbar neue sehr ärmliche Hütten gebaut wurden. Es wirkt wie ein Slum auf den Feldern. 
Am Ziel angekommen besuchen wir erst den Fischerhafen wo die Fischer gerade riesige Berge von Netzen reparieren. 
Danach geht es über eine kleine Straße zum Weltumsegler Hafen in der Tambobo Bay. Hier sind viele Segelboote gesunken oder im miserablen Zustand. Bewohnt sahen nur zwei aus, eins davon ist ein kleines deutsches Segelboot. Hier gibt es nichts außer einem kleinem Steg zu einer Art Restaurant, das man leicht übersehen kann. Herrlich still auch jetzt am Wochenende. Da es bald dunkel wird, müssen wir nun 1,5 Stunden zurück. Wir erleben leider auch wieder Schattenseiten dieses Landes, bei denen es nicht selten um die Beziehung zu Tieren geht. Kein Land in Südostasien hat bisher Tiere so schlimm behandelt wie die Philippinen und zwar auf allen Ebenen und das soll was heißen. So fahren wir heute hinter einem Ceres Linienbus. Der ganz ohne Not und Grund ein Huhn totfährt. Nicht weil er nicht ausweichen kann. Nein er fährt auf dem Stand los. 
Schlimmer war es bisher nur in Sri Lanka. 
Dennoch war der Ausflug anstrengend aber spannend und wie kehren zurück nach Dumaguete, essen wieder in der christlichen Kantine und geben den Roller ab, weil es morgen mit der Fähre nach Siquijor geht, worauf wir uns schon lange freuen. Die Voodooinsel, die Feuerinsel, wegen ihrer blutroten Sonnenuntergänge und die Insel der Hexen.

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(Utes Mission alle Hunde und Katzen dieser Welt zu streicheln)

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Ausflug in die Berge bei Dumaguete. Urplötzlich s Ausflug in die Berge bei Dumaguete. Urplötzlich sind wir mitten in der Natur. Dann dampft die Straße. Hier dringt  überall heißes Wasser aus dem Gestein entlang der neuen Straße. Wir besuchen eine heisse Quelle und essen etwas bei einem Stand in einem Dorf. Und da hier alles amerikanisiert ist, ist unser Hotdog einen Meter lang und wir bekommen einen zweiten Cheeseburger dazu. Insgesamt 1,70€ für alles drei. Aber diesen Hotdog weg zu arbeiten ist kein Spaß, zumal das Ding natürlich wieder süß ist. Aber die Umgebung ist toll. Leider ist unser Roller zu schwach weiter hoch in die Berge zu fahren. Auch wenn ein Philippino uns das empfiehlt, nachdem er den linken Arm in die Luft reißt als er hört, dass wir Deutsche sind und sich hundertmal entschuldigt als wir ihm klarmachen, dass er das mit Deutschen nicht machen sollte, schließlich hat dieses Monster 6Mio unserer Mitmenschen ermordet. Manchmal muss man es einfach sagen. Am Ende ist es ein tolles Gespräch und er freut sich, dass wir da sind, rät uns aber bei dem kleinem Roller davon ab, die schöne Strecke hoch zu fahren. Stattdessen fahren wir ins carwash&coffee. 

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Dumaguete Teil 2 Bilder zum Tanzabend und famous Dumaguete Teil 2 

Bilder zum Tanzabend und famous Sans Rival Café
Dumaguete hat uns sofort in seinen Bann gezogen. T Dumaguete hat uns sofort in seinen Bann gezogen. The city of gentle people scheint nicht nur ein Slogan zu sein. Während andere Reisende die Stadt nur für den Sprung von einem Pier zum anderen nutzen, haben wir uns hier mehrere Tage aufgehalten. 
Die Stadt liegt auf der Insel Negros Oriental die wiederum einige Menge Städte beherbergt, die einem merkwürdig bekannt vorkommen wie Pamplona, Valencia, Cadiz usw.

Abgesehen von den extrem aggressiven Tricyclefahrern am Touristenkorridor am Pier waren die Menschen komplett anders, als auf der Insel Cebu. Sie schauten uns an und lächelten auch mal. Zum ersten Mal gefallen uns die Philippinen ausgerechnet hier, wo es eigentlich nichts gibt. 

Der Jeepneyfahrer, der uns trotz des Streits mit den Tricyclefahrern mitgenommen hat, zeigt uns, dass wir die Rucksäcke aufs Dach legen sollen. Da es keine Reling gibt, denken wir er schnallt sie noch fest, aber nach einer Stunde fahren wir einfach los. Gehört so. Ok. Sie sind schwer. Das ist Physik. Fühlt sich trotzdem komisch an. 

Am Boulevard versammelt sich abends die ganze Stadt. Eine unglaubliche Stimmung. Ein Chor singt, dort trainieren Karategruppen, direkt daneben tanzen die Erwachsenen, dahinter wird Volleyball gespielt, kleine Essensstände versorgen die Bummelnden. Am Samstag Abend spielte plötzlich eine Band im Park Tanzmusik und wir konnten mal eben einen Jive aufs Parket legen.

In der Stadt gibt es das berühmte Sans Rival Café, das schon seit den 70ern Buttercremetorte herstellt, wegen der die Leute weit anreisen, aber auch eine christliche Kantine in der wir sehr günstig essen können.
Von Dumaguete aus besuchen wir das Hinterland, heiße Quellen und fahren an der Küste entlang zu einem natürlichen Hafen für Weltumsegler, der irgendwo im Nirgendwo liegt…

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Moalboal Moalboal
Ihr müsst jetzt ganz stark sein… sorry. 😁☀ Ihr müsst jetzt ganz stark sein… sorry. 😁☀️☀️
Wie unglaublich wechseln bitte die Farben bei dies Wie unglaublich wechseln bitte die Farben bei diesem Sonnenuntergang? 
Zum ersten Mal sind wir dort, wo alle Menschen denken, dass wir immer sind. „Ihr habt ja immer Sonne, seid immer am Strand, habt immer frei…“ halb, fast nie, nein. Die Vorstellungen weichen weit von der Realität ab. Hier aber ist es genau so. Während wir uns sonst mit den Philippinen weiterhin schwer tun ist die Natur, die ihnen gegeben ist unglaublich…
Tag 1367 (45 Monate) Wir fahren mit dem Roller ei Tag 1367 (45 Monate)

Wir fahren mit dem Roller einmal um die Insel und als wir herum sind finden wir einen Mangroven Steg, den man für einen kleinen Obolus laufen kann. Man soll leise sein, dann sähe man auch Tiere im Wasser, lese ich während 80er Jahre Musik wie überall auf den Phillis zu uns von einer Bar über die gesamten Mangroven schallt. Die Horde Koreaner, ausschließlich Frauen ist natürlich sehr geübt im nicht herumgackern. Deshalb bleibt es bei ein paar schönen Fischen, einem großen Krebs und einem Fischer, der mit seinem Equipment auf dem Kopf hinaus zu seinem Boot watet.
Danach finden wir tatsächlich noch einen Traumstrand an dem wir Baden gehen. Klippen spenden Schatten und unter den Büschen ziehen wilde Hündinnen ihre Welpen auf (Fotos @followingthecatsanddogs)
Ja klar, gibt es auch hier die Frauen, die ihre Männer anschreien, nachdem sie ihnen doch seit einer Stunde vor jedem Foto genau gesagt haben, wie sie sich im Sand räkeln wollen, so dass es aussieht als wären sie eigentlich nackt. Wir beobachten das Schauspiel. Wie eine Soapfolge sieht der arme Kerl irgendwann ein, dass es nunmal seine Aufgabe ist, perfekt Vorlagen von seiner Frau für andere User zu knipsen. Sind wir die einzigen, die das für krank halten? Ganz im Gegensatz zu jemandem, der auf Begeisterungen für seinen Partner, diesen gar nicht oft genug ablichten kann. Planet Earth. We have a problem.
Aber der Strand ist klasse. Hat zwei Zugänge. Einmal will man 25 einmal 60php. Nicht nachfragen. Genießen. 
Kleine propellernde Fische, die wie Kugelfische aussehen schwimmen in unseren Schattenwurf. Ein kleiner davon treibt direkt an der Wasseroberfläche und schaut uns aus großen Glubschaugen an. Erst denken wir er ist tot. Nein, er relaxt nur „auf“ dem Wasser. Öfter mal was Neues.

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Bantayan Philippinen 5 Stunden mit dem Bus nach H Bantayan Philippinen

5 Stunden mit dem Bus nach Hagnaya und dann eine Stunde mit der Fähre. 
Endlich sind wir an einem Ort, von dem die Leute zuhause denken, dass unsere Reise immer so aussieht. Nein. Bis auf ein paar Inseln in Thailand sind wir in den Jahren fast nie an einem schwimmbaren Strand gewesen und / oder es war zu kalt oder Regenzeit. Hier kommt nun alles das zusammen, was einen schönen Ort ausmacht. Sonne, Essen und schöne Strände. Auch wenn die erste Unterkunft die Hölle war und Ute den Vorschlag machte, einfach die zwei vorgebuchten Tage durchzuschlafen bis diese Hölle vorbei ist, haben wir das Klo ohne Waschbecken und die brüllendheiße Mirkounterkunft, die wir mit Kakerlaken, Fröschen und langen Würmern teilten (proudly run by an European Guy), tagsüber gegen einen Roller getauscht und sind damit um die Insel gebraust. Nein brausen darf man hier nicht. Alles extrem reguliert. Achtung eine Steigung. Wo? Na da! Ein Meter auf die nächsten 300 Meter. Please slow down. I can’t slow down. I’m driving 20 km/h. If I drive slower, I fall um! 
Anyway. Dort oben im Norden, wo die Menschen am ärmsten sind und in Baracken am Strand leben, dort waren die freundlichen, hardwarming people we were looking for since we entered the Philippines. Schulkinder winken, rufen: „Hello Miss!“ Meinen damit hoffentlich Ute. Die wiederum ist erleichtert nicht mehr Määäm bzw Muuuum gerufen zu werden. Gewöhnen an Kinder, die ihren Eltern mit „Sir, yes sir“ antworten, können wir uns aber nicht. 
„Hello, what is your name?“ „how old are you?“ „how old are your children?“ „no children“  E r r o r.
Läuft weg. 

Wir finden eine alte Stadt mit ganz unerwarteten kolonial anmutenden Holzbauten und ein Café mit Burritos für etwa einen Euro. 
Kirchen, die aussehen wie in Mexiko und eigentlich immer gerade Messe haben. 
Wir verstehen wie man 15 Meter lange Bambushalme mit dem Roller transportiert und entdecken einen Mangrovensteg, den wir ansteuern, bevor wir nach Santa Fe zurück kehren

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Cebu Philippinen 🇵🇭 Die Bastion von Cebu w Cebu Philippinen 🇵🇭 

Die Bastion von Cebu wurde von Magellan nur 11 Tage nach der Landung hier als Dreieck, damals noch aus Holz errichtet. 
Heute werden vor dem Eingangsportal kleine Mädchen erschreckt, die ganz wunderbar auf englisch fluchen können. (Letztes Video) Schön, dass man hier alles versteht, weil die Leute nicht nur englisch sprechen können, sondern es auch Verkehrs Sprache in Medien und untereinander - teils in Mixsprache - ist. 

Auch das Holzkreuz mit dem die Missionare Magellans damals die indigene Bevölkerung unterjochten ( was heute noch voller Stolz auf Bildern in der Kirche dargestellt ist) steht aufgestellt als Magellan Kreuz unter einer Kuppel. Heute mit neuem Holz ummantelt. Die Kirche nebenan ist ein Pilgerort wo abertausende von Kerzen entzündet werden und ständig Messen stattfinden, weil in diesem extrem katholischen Land hier die erste Kirche des Landes gegründet wurde, nachdem ein Bauer ein Foto Jesus unter einem Stein … - ach lassen wir das - solche Stories gab‘s halt schon lange vor Social Media. 
 
Die Kirchen erinnern stark an südamerikanische Kirchen. Kein Wunder: Das Schiff, das hier anhielt fuhr direkt weiter nach Mexiko und so gibt es auch hier einen Mix aus USA, Mexiko und Philippinen. Wie in den echten USA auch. 
Spätestens die Namen sind fast immer Spanish.

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Philippinen Also wenn das kein Kulturschock ist, Philippinen

Also wenn das kein Kulturschock ist, was dann? Wir haben das Gefühl in den USA gelandet zu sein. Nicht nur, dass alles extrem ungesund ist, es wird auch überall all you can eat und ziemlich abstoßende Berge (höher als die Gäste) an Fried Chicken konsumiert. Vegetarisch gibts fast nicht. Huhn, Huhn, Huhn. Eigentlich nicht schlecht, aber alles Fastfood. Kleine Frauen essen 12 Donuts während sie mit ihrer Freundin reden. Dazu (in Cebu) kein Lächeln, auf witzige Bemerkungen keine Reaktion. Alles ist Sir, Mum (nicht mam) oder SirMum. Professionell freundlich aber nicht nett. Sehr viele bettelnde Kinder und Slums aber gleichzeitig finden wir keine Cover für ein IPhone XS, weil „so alte Handies nutzt niemand im Land“. Angebundene Katzen, die auf Steinen versuchen zu schlafen, neue Malls in denen ich gebeugt durch die WCs laufen muss. 
 Die Hotels sind teuer und grottenschlecht. Oft ohne Waschbecken. Laken, Handtuch musst du mieten. Unser Gepäck verschwindet vorerst in Manila. Taucht wieder auf. Andere haben nicht soviel Glück. Nichts Unbekanntes an dem Airport. 
Das Land spricht amerikanisch, sieht US TV und liest engl. Zeitung. Daher ist hier viel mehr von westlichen Produkten zu bekommen. Städte sind das eine, Land das andere. Wir hoffen es wird besser außerhalb der Stadt. Wir hoffen wir können Menschen anlächeln und grüßen ohne ein komisches Gefühl zu haben, werden nicht bedient wie zuhause, wo es (meist) kein nettes Wort oder wenigstens ein Blick dazu kommt. Bestellungen kommen anders als bestellt. Wird aber vorher nicht gesagt. Alles ist so komplett anders als in SOAsien. 
Es fühlt sich an, als ob dieses Land als einziges ihre Kultur komplett zu Gunsten anderer aufgegeben hat. Einerseits der Glaube: Extrem  katholisch mit Kirchensprüchen, wie „Armut ist keine Ausrede keinen Erfolg zu haben, Jesus“ (!?!?) und Bilder an den Wänden auf denen Indigene im Staub vor dem Missionar mit dem Kreuz in der Hand kriechen. 
Andererseits die Alltagskultur: Essen, Kommerz aber auch übertriebene Regeln, fast schon pedantisch im Verkehr oder im Hotel. No Checkin ist erst in 10 Minuten. 
Wir warten und freuen uns auf die freundlichen netten Filipinos. Es wird sie geben.
Letzter Tag auf Bali. Wir machen einen Ausflug i Letzter Tag auf Bali. 

Wir machen einen Ausflug in den Süden, wo es tatsächlich die einzigen schönen Sandstrände der Insel gibt. Unser kleiner Scoopy ist zwar vor der Fahrt geweiht worden, schafft aber wegen Vergaserproblemen kaum eine Steigung. 
Aber am Ende gibt es auch ein kurzes Bad im Meer, es scheint sogar mal die Sonne, zu sehr sogar und wir treffen auf Gruppen von Javaneserinnen, die in Bussen auf Studienfahrt sind und sich unbedingt mit uns fotografieren lassen wollen. Dann sammeln wir die letzten Dinge in Bali zusammen, die wir auf den Philippinen brauchen, denn morgen geht s ins 37te (?) Land

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Canggu,Bali Machen wir s kurz. Ein Ort den wir ni Canggu,Bali

Machen wir s kurz. Ein Ort den wir nie wieder besuchen werden. Einfach nur furchtbar. Am schlimmsten ist der totale Verkehrskollaps und der allgegenwärtige Verkehrslärm, selbst in jedem Cafe und Restaurant, gleich darauf folgen Preise und Anwesende Personen. Das hat so absolut nichts mehr mit Bali zu tun. 

Wir haben ein paar schöne Orte gefunden. Wir haben davon die besten Bilder zusammen gesucht. Eigentlich ging es immer um Konsum, denn sonst kann man hier nichts mehr machen. Am besten hat uns eine französische Bäckerei gefallen, die der einzige Ort war, an dem wir uns ohne zu brüllen unterhalten konnten und die unglaublich gutes Essen und Kaffee hatten und eine Katze mit Stammplatz auf dem immer selben Tisch. Wir hatten leider drei Nächte gebucht und waren enorm erleichtert, als der Grabfahrer uns da raus geholt hat. Und wir dachten Ubud hätte einen Verkehrsinfarkt. Oh wir Unwissenden.
Candi Tebing Gunung Kawi, Bali #backpacking #arou Candi Tebing Gunung Kawi, Bali

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Gunung Kawi Sebatu, Bali #backpacking #aroundthew Gunung Kawi Sebatu, Bali

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Tag 1354 Mount Batur Und dann war es soweit. Wir Tag 1354 Mount Batur 

Und dann war es soweit. Wir verließen unser Hideaway nach drei Wochen Pause und was sollen wir sagen: Wir hatten wieder richtig Lust etwas Neues zu entdecken. Ein letztes mal die Katze füttern, Essen verbrauchen, Roller aufpumpen.
Da wir den Roller nach 7 Wochen in Ubud zurückgeben müssen geht unsere Tour heute über den Vulkan Batur nach Süden. Den Weg sind wir schon zweimal gefahren, aber dieses Mal müssen wir die Steigung mit ZWEI großen Rucksäcken meistern, da wir keinen Weg gefunden haben, den anderen voraus zu schicken. Und es geht erstaunlich gut. Unser Roller kämpft sich die 1700 Höhenmeter hinauf. Es wird wieder deutlich kälter, aber wir durchqueren Mordor ohne die erwarteten Unwetter. 
Als wir am Kraterrand einen Kaffee trinken und unten auf der „Offroadstrecke“ den schier endlosen Stau von Jeeps beobachten,  scheint unerwartet die Sonne und wir beschließen doch in den Krater zu fahren, statt nach Ubud. Eine gute Entscheidung. Zwar bekommen wir zuerst kein Zimmer, aber dann klappt es und wir genießen das unerwartete Wetter nach wochenlangem Regen. Wir gehen sogar in die heißen Quellen baden und besuchen einige fancy Bauwerke mit hippen - für uns zu teuren Bars - mit atemberaubendem Ausblick.

Und wir brausen die 9km Hui-Strecke entlang des Sees. Mehrfach. Huii, weil sie wie eine kleine Berg-und-Tal-Bahn über viele kleine Bauchweh Hubbel führt. Leider gibt es aber auch Hui-Stopper in Form von Unmengen von Trucks, die hier oben tonnenweise Sand heraus holen, um die Baumaßnahmen auf Bali voran zu treiben (Stichwort: Sandkrise)
Und während hinter uns die Hui-Stopper den Berg hoch fahren und irgendwo auf der Hui Strecke wahrscheinlich mein geliebtes Cappy liegt, zaubert das Abendlicht wunderschöne Fotos aufs Handy.

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Ausflug zu Bali Beans hinauf ins Hochland. Martina Ausflug zu Bali Beans hinauf ins Hochland. Martina und David aus Genève, die wir den Abend zuvor in unser Haus eingeladen haben, haben uns im Gegenzug eingeladen sie am nächsten Tag auf die Kaffeeplantage zu begleiten. Und so machen wir einen Ausflug hinauf. Und da wir schon so viele Kaffeeplantagen besichtigt haben, konzentrierten wir uns, während sie die Tour durch die Bäume machen, auf das Essenzielle und süppeln uns durch die Kaffeekarte und knuddeln den Welpen. Was will man mehr als Welpen und Kaffee? 
Auch wenn wir für unser Leben gerne in Cafés sind und Milchkaffees schlabbern, sind wir trotzdem bis heute keine wirklichen „pure Kaffee“-Trinker und so nicken wir als wir fruchtig, herber und soft testen dürfen und versuchen das Schütteln zu unterdrücken. Alles zu stark. Aber bestimmt gut. Es ist wie mit Wein. Wir lieben das Ritual, weniger den Geschmack. Aber das ist ok so. In Schokolade sind wir da besser. Leider. 
Aber dass der balinesische (Warung-) Kaffee auch mit Milch nicht wirklich schmeckt, kriegen sogar wir mit. Das konnten Laoten und Vietnamesen besser. Aber darum ging es heute nicht. Wir haben nach langer Zeit endlich mal wieder Kontakt zu anderen Reisenden und das tut richtig gut und so verbringen wir auch den Abend noch zusammen in unserem Lieblingswarung um die Ecke, bevor die beiden am nächsten morgen nach Amed weiter fahren … und wir wieder alleine sind. Das wird langsam zu einem Problem und daran müssen wir arbeiten, wir brauchen dringend mehr Kontakte. Das heute war ein sehr guter Anfang und hat in Erinnerung gerufen, was uns so gefehlt hat seit … Laos und Borneo.

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Unsere Zeit in unserem Häuschen neigt sich dem En Unsere Zeit in unserem Häuschen neigt sich dem Ende zu. Haben wir uns erholt? Keine Ahnung. Vielleicht sind die drei Wochen Gewitter und das sehr laute Meer nicht so erholsam wie gehofft, vielleicht brauchen wir mehr Zeit. Vielleicht essen wir auch Zuviel ungesunden Kram oder bewegen uns zu wenig. Schlafen nicht genug… aber weiter möchten wir. Und das ist ja schon einmal der erste Schritt. Einen besseren Ort für soviel Regen konnte man gar nicht haben. Ich (B) habe YouTube Videos gebastelt und hatte viel Spaß dabei, Ute hat Sport gemacht und wir haben Smoothiebowls, Milchshakes und leckere Gerichte gezaubert (Video dazu gibts ab Samstag Abend bei 🎥). Wir haben Dinge aussortiert, Katzen (und leider auch Riesen-Moschusspitzmäuse) beherbergt. Wir haben einen Ausflug in die Berge zu einer Kaffeeplantage gemacht und einen zurück nach Amed in eine Café (3 Std Fahrt für 2 Std Café). 

Was nun? Für Samstag sind noch schwerere Gewitter angesagt und ausgerechnet da müssen wir (diesesmal mit ZWEI Rucksäcken) auf 2000Meter den Vulkan hinauf Rollern, werden eine Nacht im „Krater“ verbringen und dann nach Ubud weiterfahren. Dort werden wir den Roller nach 6 Wochen wieder abgeben und uns langsam Richtung Flughafen bewegen von woaus es am 19.2. auf die Philippinen geht. Da steht uns noch was bevor in Manila. Wir versuchen es gelassen zu nehmen. Und wenn nötig machen wir noch Urlaub statt reisen, da wir inzwischen herausbekommen haben, dass wir den Aufenthalt auf den Philippinen, doch verlängern können. Vielleicht gibt s da ja mal keinen Regen. Wäre das erste mal seit August (in Deutschland)…
Und dann war er da. Der sich lange ankündigende R Und dann war er da. Der sich lange ankündigende Reiseburnout. Nichts unbekanntes, auch nicht für uns, aber nach fast 4 Jahren, hatten wir gedacht, dass wir es durch sehr sehr langsames Reisen irgendwie vermeiden könnten. Aber spätestens seit Malaysia, wo alles viel komplizierter wurde, spitzte sich die Situation zu und plötzlich sitzt man glücklich und dann weinend im Café und will nicht mehr jede Woche weiter. 
Die Visaverlängerung in der Tasche, wollten wir eigentlich nach Lombok weiter, aber die kommenden Monate geben keinen Raum für eine längere Pause und so entschieden wir eine Notbremsung zu machen. Wir fuhren zurück nach Tejakula, nachdem wir eine Woche in Singaraja in den Bergen waren. Mega, bei der wir vorher schon gewohnt hatten, begrüßte uns mit „welcome home“ und wir begannen in der Umgebung, die weitab von Hotspots liegt, nach einer Bleibe für einen Monat zu suchen. Es gab ein Haus im Wald mit Feuerstelle und vielen Katzen und eine kleine Hotelanlage mit Pool. Gerade als wir zusagten, fragte Mega, ob wir ihr Traumhaus, das vorne am Wasser steht, und das wir bereits letzte Woche bestaunt hatten, anschauen möchten. Für uns war das viel zu teuer, aber sie machte uns ein großartiges Angebot und so zogen wir nur einen Tag später um in dieses riesige offene Haus. Hier werden wir kochen, relaxen, neue Ideen verfolgen, Dinge aufarbeiten und gesunden. Wir haben sogar Besuch, von Mensch und Tier . Leben mit Hühnern, Katzen und Geckos u wenn das Meer ruhig genug ist, springen wir ins Wasser zu den vielen bunten Fischen. 
Das erste mal seit fast 4 Jahren, wissen wir nicht, wo der andere in diesem riesigen Haus ist. Oben bei den Sitzsäcken, auf einem der umlaufenden Balkone, auf der Lümmelwiese unten, dem Salon im 1.OG, in einem der 4 Doppelbetten, in der Badewanne im Außenbad, in der Hängematte, oben oder unten, im Pavillon am Meer oder mit dem Roller unterwegs im Ort. Eine ganz neue Situation für uns. Nicht selten schreiben wir uns jetzt online und fragen: Wo bist du?
Sollte all das nicht reichen, werden wir die ersten 2 Wochen auf den Philippinen nutzen um Urlaub zu machen. Aber bis dahin ist noch Zeit. Ich mach mir jetzt erstmal einen Bananasmoothie….
The real hidden place. 
Unser Häuschen, in den The real hidden place. 

Unser Häuschen, in den Bergen hinter Singaraja hat einen Haken. 
Das hauseigene Essen ist nicht wirklich existent und so sucht Ute nach Alternativen. 
Nicht einfach. Wir sind weit weg von allem. Hier gibt es zwar ab und zu vor ein paar Häusern Bakso (balinesische Suppe), aber etwas zum Hinsetzen oder gar Aufenthaltsqualität (deutsches Lieblingswort) gibt es nicht. 
Doch dann entdeckt Ute Monks Kitchen. Sieht stylisch aus. Hier draußen? Wo?
Da drüben, über die nächste Bergkuppe. 
Man müsste es eigentlich von hier sehen können. 
Man kann nicht einfach rüber fahren, sondern muss die Wege auf Bergkämmen steil bergab, über den Fluss, Tal, Canyon und trüben wieder steil rauf, dann extrem steil runter durch eine Kurve in der jede Art von Belag endet und einem Metreoritenkraterstraße platz macht. Hier ist fahren kaum möglich. Judas springt vom Motorrad mit den Worten: „Ich laufe“ und ich kämpfe mich zwischen weggebrochenen Teerresten, Steinhaufen und Geröll steil bergauf. 
Oben angekommen müssen wir die Karte zur Hand nehmen. Doch hier soll es sein. 
Holzschilder ohne Beschriftung. Ute geht rein. 
„Are you open?“ „Yes!“

Und dann das! Ein fancy Restaurant mit Blick über die Reisfelder, toll eingerichtet, klasse Essen und wir sind natürlich die einzigen Gäste. Wer sollte hier auch herkommen? 
Selbst das Personal, das am restauranteigenem Naturwasserpool gerade ein paar Fotos mit seiner Liebsten machen wollte ist überrascht. Kundschaft!

Die Leute sind toll, wir kriegen tolles Essen für höhere aber noch bezahlbare Preise. Das meiste ist es absolut wert. 

Hier verbringen wir viele Tage. Ich streife mit (ich kann seinen Namen nicht schreiben) durch die Felder und wir quatschen über die Welt, Blumen, Wasser, Nestlé, Jermany, Bali, rich oder nicht rich.
Jedesmal wenn wir herkommen treffen wir auf dem Weg die gleiche Familie, die Ute fragt, ob sie zu Karins Familie gehöre (Google zeigt „Karins Hut“ hinter dem Warung), da sie genauso aussähe. 
Während hinter uns die Gewitter in den Bergen toben, blicken wir über die Reisfelder und Hügel hinab zum Meer, hören chillige Musik und genießen das Leben. Ein echtes Highlite und ein echter Secret Place.
Banyumala Waterfall Eine Woche lang leben wir un Banyumala Waterfall 

Eine Woche lang leben wir unterhalb das Gebirges. Eine Woche lang tobt um die Gipfel praktisch ständig Gewitter oder wenigstens gibts tief schwarze Wolken, die fast jeden Abend ihren Weg zu uns, die den halben Hang hinauf wohnen, nehmen. 
Wir wollen aber eigentlich dahinter ein paar Wasserfälle ansehen. Als es eines Tages heller wird brechen wir auf. Google (wir sollten es inzwischen besser wissen), schickt uns steil bergauf. Irgendwann erkennen wir nicht mal mehr die Pfade, die Google als motorradfähige Piste durch den Urwald steil den Berg hinauf angibt. Anhalten oder gar drehen ist bei einer solchen Neigung fast nicht mehr möglich. Der Boden moosig. Wir sind bereits in den Wolken. Das ändert aber nichts daran,  dass ab und zu Balinesen, ganz entspannt m it Oma auf dem Gepäckträger (im Damensitz -quer) aus dem Gebüsch gefahren kommen und steil nach oben davon brausen. Wir schaffen es nicht mehr und müssen umdrehen. Runter ist teils nix schlimmer. Irgendwann schaffen wir es halb hinunter und auf eine kleine Straße, die uns auf Umwegen immer höher in die Wolken trägt. Mystisch. Dann plötzlich Leben. Ein ganzer Ort. Es ist kalt. Wir im Shirt. Feucht. Fahrtwind. Der Wasserfall liegt scheinbar nicht hinter, sondern auf dem Gebirge. Dann der Blick auf die Seen. Verhangen aber schön. Hier oben zeigt Google jede Menge Campings an. Der Regen startet nun doch. Flucht in einen Warung. Als er aufhört fahren wir die letzten 3 km zum Ziel. 
Wow! Auf die Gefahr hin zu klingen wie ein Hund: Wow, wow, wow! 
Das Wasser fällt von überall her herunter. Es ist saftig grün. Ute ist nicht kalt genug und stürzt sich ins Wasser. 

Als der Regen wieder einsetzt, verwandeln wir uns alle wieder in bunte Teletubbies und erkunden die Umgebung. Noch mehr Wasser, evtl sogar eine laufende Wassermühle deren Schläge zu hören sind. Dan gehts nachhause, nachdem wir den heftigsten Regen am Eingang aussitzen. Runter nehmen wir die Hauptstraße. Wie einfach, wie surreal. So wäre es auch gegangen. Es wird minütlich wärmer und wir werden verwundert angeschaut wegen unserer Regencapes.
Runter gibts mehr Fälle. „You want to see waterfall?“ „Nein danke, wir hatten den Schönsten“
Fotos Teil 2 aus dem Buddhistischen Brahmavihara-A Fotos Teil 2 aus dem Buddhistischen Brahmavihara-Arama Tempel
Nur wenige Kilometer von den heißen Quellen entfe Nur wenige Kilometer von den heißen Quellen entfernt liegt der einzige buddhistische Tempel Balis Brahmavihara-Arama, den in den 70ern Thailand gespendet hat. Er ist wunderschön angelegt. Bis auf die herumsitzenden immer genervten und immer wütenden weißen Frauen, die eins mit sich, aber nicht mit den anderen sind, ist die Stimmung sehr angenehm und ausgelassen. Die Balinesen lachen. mit bösen Blicken der Westlerinnen begleitet. Man muss diesen Buddhisten aber auch endlich mal erklären, wie die Religion richtig gehört. Wie gut, dass sie gekommen sind, um die Asiaten aufzuklären. Erwähnte ich schon, dass wir uns hier endlich mal wieder fremdschämend dürfen?
Wir versuchen das zu ignorieren und genießen den Einklang von Garten und Baukunst. Auch wenn buddhistische Bauweise speziell aus Thailand eigentlich immer Beton bedeutet, aber dieser ist in tolle Formen gebracht worden und schön angemalt. In Kombination mit üppiger Bepflanzung ist es schön. 
Man muss allerdings sagen, dass die Balinesen, die Natur, selbst den Moosbewuchs, der entsteht, so gekonnt in ihre Architektur einsetzen, dass es die Thailändische Bauweise einfach übertrumpft. 
Fotos Teil1 

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Tag 1327 Die Woche bis wir unseren Pass aus der I Tag 1327

Die Woche bis wir unseren Pass aus der Immigration zurück haben, nutzen wir um auf unserem heißen Ofen, die Umgebung zu erkunden. Heute geht es zu den heiligen heißen Quellen nahe Lovina.
Was für eine großartige Idee bei 38 Grad in warmes Wasser zu steigen. Und dennoch ist es wunderschön angelegt, ein Spießroutenlauf zwischen den Verkaufsständen hindurch, aber dann wirklich schön. Und da heute Kuningan ist, auch fast nur Einheimische da. 
Unser persönliches Highlite erleben wir, als wir nur ein paar Meter in dem Bad, in einen stillgelegten Teil weiter gehen und von der Brücke dort in den Canyon hinabschauen, in den das Wasser hinabfällt. Dort unten ist ein 3 Meter langes Krokodil. Nein zu schnell. Es ist ein Waran, er entdeckt uns verschwindet und kommt dann wieder den Fluss hinauf. Was für ein Riese. Was für ein Erlebnis. Eines unserer absoluten Reisehighlites. Würden die Instagramer da vorne mal aufhören zu posen und nur einen Sekunde herumlaufen, entdecken und beobachten, würden sie vielleicht auch was von Bali sehen. So ist es mal wieder alleine unseres. Wow.

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Von Lovina hatten wir uns tatsächlich mehr erhoff Von Lovina hatten wir uns tatsächlich mehr erhofft. Stattdessen finden wir eine von deutschen überrannte Küste. Man merkt es sofort, an dem nicht mehr vorhandenen Blickkontakt, dem nicht mehr nicken oder Lächeln. Das lässt uns Deutsche wie auch Russen treffsicher auf der ganzen Welt erkennen. 
Die Küste hat leider weder schöne Strände, noch irgendeinen Vibe. 
Delphintouren kann man hier auch nicht machen, da die Touren, die Tiere regelrecht jagen, was genug Leute nicht zu interessieren scheint. Stattdessen treffen wir auf jede Menge Silberrücken, die scheinbar zum Ablaichen hierher gekommen sind, denn das Wort fortgeschrittenes Alter, trifft es nicht mal mehr Ansatzweise. Unser Respekt. Solch eine Strecke (denn es sind Reisende und keine Auswanderer), in dem Alter und sich gegenseitig stützend zurückzulegen ist eine Leistung. Ok, ich hätte fast eines von den Exemplaren mit dem Roller erlegt, da es einfach gar nichts mehr mitbekommt, was um ihn herum passiert, aber darauf muss man auf Bali ja immer gefasst sein. 

Das Pendant dazu findet man in nahen ziemlich guten Café: Dort sind Unmengen von deutschen Teenagern, die weder Benehmen gelernt, noch wie man sich anzieht. Endlich mal wieder für meine Landsleute fremdschämen. Ich muss sagen, das war schon länger nicht mehr so, aber hier sammelt es sich scheinbar. Man erwartet geradezu, dass jeden Moment Mutti um die Ecke gelaufen kommt und schreit: „Zieh dir mal was an, deine Brüste hängen raus, so gehst du mir nicht raus spielen. So los, Zimmer aufräumen!“
Warum man genau hier ist - also hier vorne am Wasser, das muss wohl an den Hotels liegen. Da oben wo wir wohnen, können wir es gut nachvollziehen. Denn hier ziehen sich die kleinen Ortschaften und Reisfelder kilometerweit die Berge hoch. Fast immer gepaart mit wunderschöner Aussicht, selbst wenn man das Meer wegen des Dunstes kaum sieht, sieht die Umgebung mit ihrer Natur, Kultur, sowie Architektur einfach atemberaubend schön aus. Dafür würden wir immer wieder kommen.
Heute geht es ein zweites mal nach Singaraja. 
D Heute geht es ein zweites mal nach Singaraja. 
Dieses Mal mit Gepäck. Wir haben Respekt vor diesem Teilstück, weil wir bereits die letzen Tage gemerkt haben, dass die Trucks hier rücksichtslos ihre Priorität durchsetzen, was sonst auf Bali selten der Fall ist. 
Aber wir kommen in einem Stück an. Kämpfen uns immer weiter den Berg hinauf, denn unsere Unterkunft liegt genau genommen ca 7 km den Hang hinauf. 
Das starke Motorbike schafft die enormen Steigungen am Ende fast nicht mehr. Doch dann sind wir da und stehen mit offenem Mund vor unserem Stelzenbungalow für die nächste Woche. 
Der Ausblick ist einfach atemberaubend. 
Wir konnten bei der Bechreibung erst nicht glauben, dass wir sowohl Meer-, Stadt-, Berg- und Hofblick haben sollten. Wir haben sogar noch Reisterassen-, Blumenterassen- und alles was es sonst noch gibt Blick. Unten gibt es zwei Hängematten im OG ist der Balkon und das Schlafzimmer und das offene Bad. Hier gehen wir nicht mehr weg. Da wir eh eine Woche auf die Immigration warten müssen, wird das unser Stützpunkt für die nächste Woche. 
Ohne Roller kommst du hier nicht weg. Das Essen im Restaurant würden wir bei Booking mit „ok“ bewerten, um niemandem auf die Füße zu treten. Das heißt: Man muss lange fahren, um etwas zu essen zu finden, einzukaufen oder gar einen Kaffee zu schlürfen. Aber wir kommen vom Land. Da ist das ganz normal, nur nicht so steil, und so düsen wir die nächste Woche von Ost nach West, hinauf in die Berge, hinab ans Wasser, von Café zu Café und entdecken über google nur 3 km entfernt ein fancy Hidden Restaurant, in dem wir jeden Tag alleine sind und das nicht nur einen Wahnsinnsausblick, sondern auch tolles essen hat. Leider müssen wir dafür den Berg runter, und gegenüber wieder rauf, ach ja und dann endet die Straße…

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Tag 1325 Tejakula Am letzten Abend zeige ich in u Tag 1325
Tejakula 
Am letzten Abend zeige ich in unserem Warung eine s/w Fotografie u frage, wo das hier sei.
Auf der Fotografie handelt es sich um einen enormen Brunnen, unter dem die Einwohner damals ihr Pferde gewaschen haben und heute sich selbst. 
Als wir mit dem Roller den Ort erreichen sind wir, von der Größe überwältigt. Es ist angelegt wie ein Tempel, Staturen verzieren den Bau, der in mehreren Stufen Wasser - wahrscheinlich aus einem Fluss - in diese Anlage leitet. Bereits am Eingang sehen wir viele Menschen mit Handtüchern und Körbchen mit Seife hinein gehen. 
Filmen und Fotografieren wird schwer, weil Menschen hier natürlich nackt duschen. Bis heute kommt scheinbar das ganze Dorf hier her. Zwei große Höfe für Männer, zwei für Frauen. Die Frauen waschen teils ihre Wäsche hier. 
Wir werden beide fröhlich eingeladen mitzuduschen. Die kleinen Mädchen sind ganz aufgeregt u wollen ebenso, dass Ute zu ihnen rein kommt. 
Für Fotos kommen wir am nächsten Mittag noch einmal zurück u als der einzige Herr fertig ist, erlaubt er mir, ein paar Fotos zu machen, die immer nur einen Raum, aber nie das ausmaß des ganzen Gebildes zeigen. 
Wir machen uns ein wenig Sorgen, ob man es zeigen soll, denn die Vorstellung, dass Touristen hier einfallen, während Menschen duschen und eventuell doch mit der Kamera drauf halten besorgt uns. 
Aber, vielleicht gibt es auch nicht genug Motiv her u wir haben zum Glück fast nur Follower, die wir persönlich kennen, so dass wir das Risiko glaube ich eingehen können.

Wegen meines Fiebers, die ersten beiden Tage, wurde es langsam knapp mit der Visaverlängerung in Singaraja, die etwas länger dauert und so fahren wir einen Tag voraus und wieder zurück, die höllisch gefährliche Küstenstraße, aus der sich die LKW und Autos, anders als sonst auf Bali, einfach ihre Vorfahrt nehmen.
Wir bekommen unsere Verlängerung, zum Glück, denn einen Tag später wäre das Amt wegen des Feiertages zu gewesen. Wie müssen jetzt nur noch 2 mal hin, aber wir ziehen morgen eh dorthin um. Leider wurde es durch die ganzen Umstände nichts mit unserem Ausflug hinauf in den Vulkan, in dem hier eine ganze Stadt mit heißen Quellen liegt, aber das holen wir einfach nach.
Man hätte ihn übersehen können, so zugewachsen Man hätte ihn übersehen können, so zugewachsen liegt er im Gebüsch, doch dank google finden wir den Eingang durch die Palmenblätter und stehen in einem explodierten Grün. Natürlich ist auch hier alles ohne Wände, versteckt um Ecken, hinter noch mehr Pflanzen und zwischen plätschernden Brunnen. Mit Schmetterlingen drum herum sind kleine Sitzgelegenheiten. Hierher wird uns unsere Sehnsucht führen, wenn wir in den nächsten Jahren im Alltag angekommen sein werden. Das ist jetzt schon klar. Kein Ort beschreibt Bali so, wie dieser und obendrein ist das Essen super, der Besitzer ist Künstler und verkaufte hier schon Kunst bevor er Essen verkaufte, ist mit einer Deutschen verheiratet und das Personal ist Zucker.
Tejakula liegt im Norden Balis, wenn man mit dem R Tejakula liegt im Norden Balis, wenn man mit dem Roller von Amed Richtung Singaraja fährt. 
Auf der Rollerfahrt von Amed nach Tejakula, bekam ich (b) plötzlich hohes Fieber, weshalb Ute die Umgebung erstmal alleine erkunden musste. 
Der Ort wirkt langweilig. Unterkünfte gibt es wenige. Wir haben hier eine Unterkunft bei Mega gebucht, auf die Ute sich schon seit 3 Wochen freut. Zu Recht. 
Von der Durchgangsstraße geht es über fahrradwegbreite Straßen zickzack durch den Wald/Dschungel/Plantagen, so ganz ist das nicht auszumachen. Auf jeden Fall wachsen hier Rambustan, diese haarigen roten Früchte, es sind überall Häuser in den Wäldern und nach etlichen zickzack Routen kommen wir bei Mega an. 
Die beiden Hütten sehen genauso schön aus wie sie im Internet beschrieben waren. Und endlich haben wir wieder ein typisch balinesisches Außenbad, die leider immer mehr abgeschafft werden, da sich immer mehr Touristen beschweren und damit ein wunderbaren Stück Individualität verlieren. 
Zwischen den beiden Hütten steht eine dritte Hütte mit einer Küche, in der man an einer langen Tafel essen zubereiten kann. 
Der Garten drum herum ist wunderschön und durch unser Tor geht es zurück zu Mega. 
Dort gibt es ein weiteres riesiges Tor, das einmal die Wand einer Scheune auf Java war, und nun wie ein Tor zum Meer unsere Designerherzen verzückt. 
Dahinter liegt ein Boot und auf dem Land bis zum Meer stehen noch zwei Häuschen, die auch gut in Südamerika stehen könnten, irgendwo in den Sümpfen. Alle komplett offen. Wunderschön. 
@thelumbung 
Das Land gehört auch Megas Familie.
Das Meer lädt nicht gerade zum schwimmen ein. Wie auf Bali üblich, hier aber noch schlimmer, schwimmt alle paar Zentimeter Plastik. 
Rechts neben unserem Grundstück, die nie abgetrennt sind, ist das einzige Resort. Das hübsch angelegt ist. 
In dem Gewirr von kleinen Pfaden gibt es aber noch etwas, in das wir uns verliebt haben: 

Ein kleiner Warung, der zu einem Sehnsuchtsort wird. 
Dazu gibt es einen extra post. 
Tejakula hat aber noch etwas ganz anderes besonderes. Das wir euch die nächsten Tage vorstellen werden.

#thelumbungtejakula
Amed, das sind millionen bunte Fische und das ist Amed, das sind millionen bunte Fische und das ist Kaffee. Mehrfach am Tag geht s raus ins Meer. Die 10 Schritte zum Wasser. Ich mache Selfies mit meinem Freund und seinem Freund. 

Und dann fahren wir ins Café. Wo sich der Barista jeden Tag auf s neue übertrifft. Dann greift er zur Gitarre, die Hunde kommen um gestreichelt zu werden und der Kaffee ist gut. Was will man mehr? 

Na gut, ne Visa Verlängerung. 
Das verbinden wir mit dem Norden Balis und so gehts mit voll bepacktem Roller dann doch weiter. 

Nach Tejakula…

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Amed das war Liebe auf den zweiten Blick. Besonder Amed das war Liebe auf den zweiten Blick. Besonders den Blick unter Wasser. Über Wasser war alles ganz anders als erwartet. Wir mussten erst weg von den mit Booten zugeparkten dreckigen Stränden und in die Kornfelder fahren, um die schönen Ecken zu finden. Und da waren sie dann auch, die schönen Cafés, schönen Ausblicke und Momente. 
Vielleicht war s einfach nur die falsche Unterkunft, obwohl man das so auch nicht sagen konnte, schließlich waren es nur 10 Meter ins Wasser und nur weitere 10 Meter zu dem vielfältigsten Schnorchelriff, dass wir bisher erleben durften. Schnell hatten wir spezielle Freunde unter den Fischen, die uns immer begrüßten und begleiteten sobald wir ins Wasser gingen. Und natürlich gab es natürlich auch spezielle Hundefreunde und Baristafreunde. Am Ende fanden wir unser ganz eigenes Amed, das anders war als wir gedacht hatten und als wir am sechsten Tag den Roller packten, um nach Norden zu fahren, dachten wir „eigentlich ist es doch ganz schön“

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Galungan Bali Am 4.1. feierten die Balinesen ihr Galungan Bali

Am 4.1. feierten die Balinesen ihr wichtigstes Fest. Schon Tage zuvor wurden die großen Bambusstehlen vor jedem Haus errichtet, die die Opfergaben für die Ahnen enthalten, die an diesem Tag auf die Erde hinab kommen. Auch alle Autos werden mit Bastgeflechten geschmückt. Es wird bereits einen Tag vorher gekocht und wir wurden alle auf ein Buffet eingeladen. Es gab Nasi Campur. 
Das ist dann auch das letzte essen für die Touristen, denn am nächsten Tag hat gar niemand mehr Zeit, seinen Warung zu öffnen, denn bereits früh morgens geht es in den Familientempel. Danach geht es in den Dorftempel. 
Und jeder ist an diesem Tag in traditioneller Tracht unterwegs, gut drauf - wie Ja eigentlich immer - und während wir Sidemen von vorne bis hinten nach was essbarem durchkämmen ist jeder Rollerfahrer, jeder Fußgänger, jeder Autofahrer in Tracht. 
Der einzige, der die Tracht des Schnellrestaurants ACK trägt ist Moslem und damit unser Retter. 
Gesättigt schauen wir zu wie die Frauen traditionell die Bastkörbe mit den Gaben auf dem Kopf in die Tempel tragen, wie es an diesem Tag Brauch ist. Wir seufzen bei manch einer so unglaublichen süß aussehenden Person, in ihren wunderschönen Trachten und haben bei all der guten Laune, trotz geschlossener Cafés, ebenfalls ein Dauergrinsen im Gesicht. 
Abends möchte unser Gastgeber uns unbedingt noch ein Geschenk überreichen und wir bekommen auch ein Körbchen mit kleinen Gaben. Eine davon schmeckt wie sticky rice mit Schnaps. Na dann prost und happy Galungan. 

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Krisik Waterfall Der letzte Wasserfall an diesem Krisik Waterfall 

Der letzte Wasserfall an diesem Tag. Eigentlich war es schon bedrohlich dunkel am Himmel und wir wollten gar nicht mehr hinabsteigen, aber dann kam dieses norwegische Pärchen. 

Und was Norweger können…. 

Zwei Paare auf dem Weg in den Abgrund. Der Himmel zieht dunkel zu. Das eine Paar knackig mit Sixpack, er oben ohne und dann waren da noch die Norweger. 🤣
Diese stürzen voraus. 
Dann stürzt der Regen herunter. Ganz Asiatisch haben wir unsere dezent eingefärbten Capes aus Malaysia blitzschnell zu Hand. 
Umdrehen oder weiter? 
Eintritt zahlen und dann umdrehen? Umdrehen alleine ist schon problematisch. 
Dann kommt eine Klamm. Wir müssen in den Fluss hinabsteigen und zwischen der Klamm hindurch im Wasser wandern. 
Kurze Diskussion, wie gefährlich das bei Regen ist, dann entscheiden wir uns den Norwegern zu folgen. 

Weil was Norweger können… 

Dann finden wir die Beiden zusammengekauert im Fluss unter einem Felsübersprung. Überlegen, ob sie ihre Capes aus dem Roller holen. Ihr seid halb nackt, who cares? 

Und da die Norweger Angst vor Regen haben, stapfen wir durch den Fluss voran und wollen Signal geben, wenn wir den Wasserfall gefunden haben. 
Es ist nicht mehr weit und wir tanzen im Canyon. 
Irgendwann kommen die Beiden. 

Denn was die Deutschen können…

Der Weg hinaus ist schwieriger, das Wasser nur ein bisschen gestiegen und der Pförtner oben, eh nachhause gegangen. Er hätte eh nicht gemerkt, wenn wir nicht wieder herauf gekommen wären. Gut zu wissen. 

Oben eine kleine Verwüstung. 
Bäume liegen auf den Straßen und wir fahren durch Baumkronen. 
Ute assistiert anderen als Wächterin der Baumkrone und dann geht es eine Stunde nachhause über kleine Bergstraßen. 

„Be careful“, rufen uns die Jungs auf den Rollern hinterher. 

Tell it the Norwegians! 
We are Germanen!

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Tag 1322 Was hier aussieht, als würde sich eine Tag 1322 

Was hier aussieht, als würde sich eine Sekte treffen ist tatsächlich gar nicht soweit davon entfernt. Nachdem wir an dem Wasserfall zuvor alleine waren, ist hier eine Menge los. Die Instagrammer Sekte trifft sich zum räkeln unter dem Wasserfall, der hier in einen Canyon hinabstürzt und tief im sattgrünen Flussbett weiterfließt.  Weitere kleinere Fälle fallen seitlich in den Canyon. Und Ute entdeckt eine Höhle in der Wand die nur einen Meter breit ist und an deren Ende ebenso ein kleiner Wasserfall hineinfällt. Dass das kaum jemand entdeckt bekommen wir zu spüren. Als sich ein armdickes Tier aus dem Wasserfall auf uns zu schlängelt und uns den Weg abschneidet. Zu kurz für eine Schlange. Sieht aus wie ein Fisch. Aber es bewegt sich halb außerhalb des flachen Wassers. Anstatt wie von mir angeraten, springt und hüpft Ute herum und schmiert sich mit Teer ein, der von den Wänden tropft. Dann schiebt sich das Tier  in ein viel zu kleines Loch unter den Steinen und verschwindet Stück für Stück. Ute geht schnappatmend hinaus und reinigt sich im nahen Wasserfall. Dass das Tier ein Aal war, bekommen wir erst nach langem googeln heraus. Keine Ahnung, ob ich die schonmal lebend gesehen habe. Aber sie haben ganz seltene Gebiete, in denen sie leben könnten und eigentlich könnte man diesen Zugang auch dem Tier zuliebe schließen, da ihn eh kaum jemand sieht. 
Ein aufregendes Erlebnis. Und damit war es noch nicht vorbei, denn der dritte Wasserfall an diesem Tag lag nur einen knappen Kilometer weiter südlich. Allerdings verdunkelte sich der Himmel bereits …

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Sidemen Bali Ah nice. Sidemen. That’s …. eeee Sidemen Bali

Ah nice. Sidemen. That’s …. eeeee … calm. 
Yes genau das was wir suchen. Nach der Ubud Verkehrshölle ist Sidemen erholsam. Die meisten der Touristen im Ort (es mögen in allen Hotels zusammen vielleicht 50 sein) laufen zu Fuß. Sidemen ist bekannt für seine Reisfelder und Kornfelder und ich stelle mir immer vor, dass Ubud für die ersten Backpacker vielleicht mal so ausgesehen hat. Es gibt ein paar Restaurants, dort wo die Hotels sind. Darunter auch ein wirklich schönes Café mit Blick über den Ort. Andere Orte sind einfach zu teuer für uns. Zum Glück haben wir einen Roller und können die Umgebung erkunden und wir erleben hier Galungang, das höchste Fest mit (dazu separat mehr).
In den Reis- und Kornfeld gibt es jede Menge Schuppen in denen jeweils eine Kuh brutzelt. Die darf da nie raus. Wie schrecklich. 
Da sind sie wieder die zwei Seiten Balis. Die Menschen, die Behinderte in ihren Häusern anketten, um nicht zu zeigen, dass sie von ihrem Gott bestraft wurden sind die selben, die so herzlich liebevoll sind im Umgang untereinander. 
Na gut und sie tragen eine Babykatze in einer Plastiktüte herum und verstehen nicht was wir wollen, als wir wissen wollen warum. Unser Host beruhigt uns. Sie werden sie nicht töten (wie die Hähne im Kampf, die wir hier auch blutig in Plastiktüten sehen), denn wenn er ein Tier anführe, müsse er es mit nachhause nehmen und wenn es stirbt muss er ein Opfer bringen. Wollen wir hoffen, dass es stimmt. 
Die andere schöne Seite ist das Grün, die wirklich herzlichen strahlenden Menschen, die wunderschöne Architektur und der Glaube, der hier soviel liebevoller praktiziert wird als in anderen hinduistischen Ländern.
Neujahr 2023 und damit das 4. Kalenderjahr auf uns Neujahr 2023 und damit das 4. Kalenderjahr auf unserer Reise. Unglaublich. 

Wir checken auf unserem Reisfelddomizil aus. Ab heute geht es für ein paar Wochen mit dem Roller weiter um Balis Osten und Norden. Dafür lassen wir die Hälfte des Gepäcks zurück und fahren nach Sidemen. Hier besuchen wir diesen schönen Wasserfall. Er fällt in ein Becken, dann in ein weiteres und dann über ca 100 Meter in die Tiefe. Dort sieht er fast schon künstlich aus, weil der natürliche Untergrund wie geteert wirkt. 
Wir haben Glück und sind alleine und genießen den kühlen Pool. Leider sieht man den Vulkan im Hintergrund nicht. 
Stattdessen versuchen wir uns als menschlicher Stöpsel und stoppen den oberen Wasserfall. 

Um uns herum schlagen die Balinesen Bambus aus dem Wald für das große Fest Galungan, das bereits seine Schatten voraus wirft 

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Unsere Tage in den Reisfeldern. Wir versuchen eine Unsere Tage in den Reisfeldern. Wir versuchen einen alternativen Weg. Angeblich eine Straße. Sagt Google. Es wird immer enger, ein Pfad, dann Dschungel, dann geht es nur noch auf dem Betontrand des Bewässerungskanals weiter. Am Ende finden wir Ruinen und eine klapprige Brücke führt über den tiefen Canyon, der uns von unserer Unterkunft trennt. Dann noch den Hang hinauf kraxeln und schon stehen wir in unserem Feld.

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Zwischen den Tagen wandern wir viel weiter durch d Zwischen den Tagen wandern wir viel weiter durch die Reisfelder als zuvor. Hier hören die Cafés und Unterkünfte langsam auf. Doch nach 2km auf dem ca 20cm breitem Weg, auf dem noch immer Roller entgegen kommen, entdecken wir ein kleines Café, dessen Preise nicht durch die Decke gegangen sind und alleine im Reisfeld liegt. Das Essen ist super und die Leute sind nett. Nachdem wir testweise schon in ein paar schönen Unterkünften nachgefragt haben und Übernachtungspreise außerhalb unseres Budgets gehört haben, trauen wir uns erst gar nicht zu fragen, ob eine Übernachtung in einem der drei Bungalows teuer ist. 
„No it s not expensive. You want to see?“
Als wir doch fragen und das wunderschöne Häuschen gezeigt bekommen sind wir hin und weg. 
Es ist für Monate ausgebucht aber heute bis Silvester ist es frei. Leider haben wir unsere Unterkunft schon bezahlt bis zum 28.12. aber wir schlagen zu und ziehen am 28.12 ein und dürfen sogar bis zum 1.1. bleiben. 
Die Zeit war wunderschön, still mit tausenden fireflies in der Nacht und Schmetterlingen am Tag. Ein kleiner Pool, den wir praktisch alleine haben, da der Althippie im letzten Bungalow ihn nicht nutzt und der andere leer ist. Wir haben uns mit Früchten eingedeckt und sind unter dem Sternenhimmel im dunklen Pool. So erleben wir auch Silvester. Im Wasser, mit fireflies im Pool und Feuerwerk außen herum. 
Nachts um drei maunzt es mit schöner Regelmäßigkeit vor unserer Tür. Eine Katze kommt rein, legt sich auf s Sofa und maunzt sich morgens wieder hinaus. Natürlich haben wir hier scheinbar wieder eine Katze dazu gebucht. Zum nächsten Warung ist es weit oder teuer und so wandern wir nur einmal 2 km in die andere Richtung. Ansonsten winken die Maler, die auch die Reisfelder bestellen oder die Balinesen, die sich in voller Tracht im benachbarten Tempel treffen. Ein langer Traum ist in Erfüllung gegangen. 
Am Ende treffen wir unsere Nachfolger und instruieren sie in Sachen Katze. Sie bleiben einen Monat. 

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Zweiter Wasserfall heute. Suwat Waterfall. Es ist Zweiter Wasserfall heute. Suwat Waterfall. 
Es ist bereits etwas später. Bald sind wir ganz alleine. Neben dem ganz schönen Wasserfall sind besonders die mit Moos überwachsenen Felsen, die wohl einmal Schildkröten darstellten besonders schön. Der ganze Ort wirkt verwunschen. 

#backpacking #aroundtheworld #openend #weltreiseopenend #bali #since2019 #traveling #weltenbummler 
#indonesia 

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Tag 1309 Lekeleke Wasserfall auf Bali ist einer d Tag 1309

Lekeleke Wasserfall auf Bali ist einer der berühmtesten, weil jeder Instagrammer dort die immer selben Bilder macht. Wie immer ist morgens eine Menge los, da speziell alle deutschen immer sehr früh irgendwo sein wollen, um vor den Massen da zu sein. Als wir um 14 Uhr ankamen waren wir mit drei Paaren da. Der Wasserfall ist verglichen mit anderen auf der Welt nicht spektakulär. Eigentlich nicht mal mit denen auf Bali, aber er kommt halt gut auf Fotos im Bikini. Da wir beide aber nicht so gut im Bikini aussehen belassen wir es dabei einen Instagrammer das Handy in die Hand zu drücken und ein Björn und Ute „vor etwas“ Foto zu schießen. Schöner ist die Umgebung. Das grün, die Schmetterlinge und das kleine Café oben mit normalen Preisen und Blick ins Grün. Herrlich wenig los. 
Und das am 27.12 der Hochzeit auf Bali. 
Dann mache ich doch noch ein Instagram Bild wie die anderen. Ich weiß, es ist heiß….

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Oh nein wir hatten den Bali Reiter vergessen. Das Oh nein wir hatten den Bali Reiter vergessen. Das holen wir jetzt schnell nach. Mit ein paar random Impressionen
Tag 1308 Life in Ubud with our friends @thebackp Tag 1308 

Life in Ubud with our friends @thebackpacksters 

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Tag 1306 Ubud Bali So this is Christmas… Zu Tag 1306 
Ubud Bali 

So this is Christmas… 

Zurück auf Bali zu sein fühlt sich an wie nachhause kommen. Wir sind überglücklich unsere Freunde zu Weihnachten zu sehen, die Herzlichkeit der Balinesen, die Freundlichkeit steht im krassen Kontrast. Es gibt Frühstück, das richtig gut ist, es gibt Zimmer die wunderschön sind und preislich angemessen. Klar ist Ubud nicht gerade leer, aber nach Weihnachten verziehen wir uns in die Reisfelder und ab da wird es immer schöner, idyllischer. Weihnachten selbst besteht aus Restauranthopping, Geschichten mit unseren Freunden (@thebackpacksters) austauschen. Wann haben wir uns zuletzt gesehen? Luang Prabang? Nein Vientianne. Und während sie in Indonesien und auf den Philippinen waren, sind wir durch Thailand, Malaysia und Borneo hier herunter getingelt. Da gibt es viele Tipps auszutauschen, Geschichten zu erzählen und natürlich kulturelle Ahas.
Am Ende war es vielleicht doch gut nach Bali zu fliegen, statt auf die Philippinen, auch wenn s eher eine Bauch oder Herzentscheidung statt rationale Kopfentscheidung war. 

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Tag Nach Bali 
Wir fliegen zurück nach Kuchin Tag  Nach Bali 

Wir fliegen zurück nach Kuching und landen - war ja klar - im Regen. 
Der Flugbegleiter sagt nüchtern: „It s raining. It s Kuching“
Der Regen wird bis zu unserem Weiterflug morgen Mittag auch nicht mehr aufhören und wir machen uns bereits Sorgen, ob die Straßen noch passierbar sind und ob wir dann überhaupt ein Grab bekommen, da die uns bei Regen hier einfach nicht abholen. Das sollten aber unsere kleinsten Sorgen bleiben. 
Erst einmal der Plan. 
Grab zum Airport. Flug nach Kuala Lumpur, von dort nach Denpasar Bali. Dort ein gebuchter Fahrer, der nur 45 Minuten wartet um und die 2 Std zu unserer Unterkunft zu bringen. Da unsere lange Buchung über Weihnachten nicht antwortet, bin wann wir Nachts einchecken können, buchen wir eine andere für einen Nacht und ziehen dann erst in die richtige Unterkunft um. 
Was daraus wurde: 
Auf dem Weg zum Fliegers sagt die Unterkunft für den langen Aufenthalt (ab dem zweiten Tag) in Ubud, dass sie bemerkt hätten dass sie gar nicht auf hätten, wollen aber nicht stornieren, obwohl schon bezahlt und wir sollen woanders buchen. 
Wir haben nur noch in Malaysia Internet. Panik!
Wir buchen einer weitere Unterkunft, die uns nach einer halbe Stunde wegen Überbuchung storniert. 
Auch sie cancelt nicht, was wir stattdessen tun sollen und verspricht, dass sie das Geld nicht einfordert. 
Wegen der bezahlten Unterkunft kontaktieren wir den „bevorzugten Kundendienst“ von Booking. 
DIE STORNIEREN AUS VERSEHEN, die Unterkunft für den Ankunftstag. Wir wissen das nicht und starren entsetzt bei der Zwischenlandung in KL auf unser Handy, und erfahren so dass wir für HEUTE keine Unterkunft mehr haben und kein Internet, aber einen Fahrer mit dem wir gegen 23 Uhr in Ubud ankommen werden. 
Wir buchen eine weitere Unterkunft für die ersten beiden Nächte, die bis 23 Uhr auf hat. Wir hoffen wir schaffen den Transport bis um die Zeit. 



ABER: 
Auch über Bali tobt ein starker Sturm, so dass wir nicht landen dürfen und über der Insel kreisen, bis wir mit einer Stunde Verspätung in DPS landen. Der Flughafen hat Wifi aber kaum Empfang. 

FORTSETZUNG DES  Krimis in den Kommentaren…
Mulu Nationalpark Tag 3 Nachtwanderung

Unser Mulu Nationalpark Tag 3 Nachtwanderung

Unser Guide entdeckt heute Nacht hauptsächlich Frösche. Davon allerdings ein paar besondere Exemplare. 
Bei Dschungel wäre ich tatsächlich nicht auf Frösche gekommen, aber tatsächlich beherrschen sie neben Zikaden die Geräuschkulisse. Er findet sie praktisch überall. In jedem Rohr, in jedem Busch. 
Was wir leider nicht sehen sind Schlangen. 
Eine Handsman sitzt auf dem Weg aber ansonsten sehen wir auch (große) Spinnen so gut wie gar nicht. 
Ich hatte einmal gehört, dass wenn man die Taschenlampe direkt neben die Augen in Blickrichtung hält, würde man überall in der Natur Augenpaare von Spinnen sehen. Jörg erinnert mich daran. Warum muss ich sowas ausgerechnet im Dschungel zum ersten mal ausprobieren?!?
Aber schon bald steigert sich meine Neugierde und den recht ereignislosen Nachtwalk mache ich zu meinem persönlichen Spinnenwalk. Faszinierend. 
Wir treffen noch einmal unsere Schnecke vom ersten Abend, aber da wir sehr aufgeregte Kinder in der Gruppe haben, sehen wir keine der kleinen Affen mit den großen Kulleraugen. Auch sonst verzieht sich alles bei dem Lärm. Der Walk endet abrupt, als eines der Kinder (wahrscheinlich von Ameisen) gebissen wird. 
Spätesten dann ist jedes Tier im Umkreis, das noch nicht von den ständigen Schüssen vertrieben wurde, im Gebüsch verschwunden. 

Wir laufen zu viert nachhause und verbringen noch einen Abend. Denn morgen früh verteilen wir uns mit den kleinen Propellermaschinen wieder in alle Himmelsrichtungen. 
Für uns gehts zurück nach Kuching und von da aus über Kuala Lumpur nach Bali. 
Ein Gedankenfehler, den wir bei der Buchung gemacht haben, denn nun hätten wir doch gerne noch Sabah erkundet, aber nun ist es so und wir freuen uns auf gemeinsames Weihnachten mit unseren indischen Freunden Navneeth und Shishira in Ubud. 

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Tag 1303 Mulu Nationalpark Tag 3

Gestern Aben Tag 1303
Mulu Nationalpark Tag 3

Gestern Abend haben wir mit inzwischen 6 anderen einen schönen Abend im Homestay verbracht und 6 von uns machen sich begleitet von den Hunden heute auf die Wanderung zum Park. 
Wir 6 haben nämlich heute morgen die Tour zu den anderen beiden Höhlen Clearwater- und  Cave of the Winds gebucht. Wir besteigen Langboote und müssen erstmal einen unsäglichen Stopp an einem Dorf einlegen, wo uns eine Guide, das Dorf erklären will. Sie führt uns zu einem Markt, wo die Einwohner mit Tinnef warten, den wir erwerben sollen. Unsere Guide sagt, das wars und wir gehen zurück zum Boot. 
Die Bootsführer schippern uns gekonnt um die Untiefen.
Die Cave of Winds ist relativ langweilig. Leider ist auch die Clearwater Cave nicht so schön wie erwartet. Es fließt zwar ein Fluss hindurch, aber die Schönheit liegt eher im Eingangsbereich mit den endemischen Einblatt Pflanzen. 
Wir springen kurz ins eiskalte Flusswasser, das hier unterirdisch aus der Höhle herausströmt. 
Dann geht s auch schon zurück. Leider sehen wir dabei wie die Bootsfahrer des Nationalparks ihre Zigarettenschachtel einfach in den Fluss werfen. So sieht der Fluss auch teilweise aus. 

Jetzt haben wir 6 Std Zeit bis zur Nachtwanderung. 
Da wir gestern auf dem Weg zum Wasserfall bereits den Schlüssel für den Aussichtsturm ausgeliehen hatten, wissen wir nicht, was wir so lange tun sollen. 
Wir essen zusammen und dann spazieren wir langsam noch einmal die 3,8 km zur Deercave.
Während wir gestern schon Affen gesehen hatten, die wenig freundlich auf uns reagierten, als sie erkannten, dass wir sie aus der Ferne beobachten und wir uns schnell in Sicherheit bringen mussten, hören wir sie heute nur und sehen stattdessen Mikroeichhörnchen, die hektisch hin und herspringen, so dass ich erst denke es sei ein Vogel. 

Wir entspannen uns am Außenposten und hasten erst 30min vor der Nachtwanderung die 3,8km zurück zum Treffpunkt, weil die Chancen auf einen Fledermausexodus gut stehen, aber das undankbare Gefledere kommt nicht heraus.
Tag 1302 Mulu Nationalpark Tag 2 Deer Cave

D Tag 1302
Mulu Nationalpark 
Tag 2 Deer Cave

Die Höhle ist enorm hoch. Sie hat in der Höhe gigantische Ausmaße und war früher der Ort an dem Rehe aus den hier fließenden Bächen tranken,
Die Rehe wurden – wie zu erwarten - alle getötet.

Besonders beeindruckend sind die Tropfen, die durchgehend schillernd von der Decke regnen, teils sind es richtige Duschen. 

Durch den gewaltigen Eingang, den man erst von innen richtig sieht, bricht das Sonnenlicht herein und ein lautes Fiepen beherrscht den Raum. 

Erst denkt man an Verfärbungen und dann wir einem klar, dass an der Decke etwa drei Millionen Fledermäuse hängen. Das ist nur eine von 10 Arten, die hier leben. 

Die Höhle ist teils mit 10m hohen schwarzen „Sanddünen“ bedeckt, die - wenn wir es richtig verstanden haben - einzig aus Fledermaus-Dung bestehen, der sich hier türmt und wohl als Tee genutzt wird, wie eine Asiatin erklärt.
Zusätzlich gibt es hier eine große Menge an schwalbenähnlichen Tieren, die Abends in die Höhle zurückfliegen, wenn die Fledermäuse hinausfliegen. In dieser Höhle dürfen ihre Nester nicht entfernt und verspeist werden aber in 10 anderen schon, sagt der Guide. Hat das schonmal jemand von euch probiert?

Die Höhle hat hinten einen zweiten Ausgang in den sogenannten Garten Eden. 
Sehr grün und schön und bis 2021 konnte man dorthin noch Touren buchen, nachdem aber in einer Flut (und evtl Einsturz - war nicht ganz zu verstehen) ein Gast und ein Guide getötet wurden, ist der Zugang nicht mehr möglich. 
Tatsächlich ging ich immer davon aus, dass Guides dazu da sind, Gäste gerade beim Thema Regen und Höhlen sicher zu führen und notfalls Touren abzusagen?!? 


Die Höhle ist die schönste im Park und man fühlt sich wie auf einem fremden Planeten. 

Wenn Zeit & Geld knapp ist, mach nur diese.  Mit ca. 7€ p.P. ist sie auch erschwinglich. Wie immer in Höhlen, ist sie nicht auf Fotos zu bannen. Du musst  hineingehen, staunen und im Erinnerungsschatz ablegen. Sie ist definitiv ein Ort, der uns für immer in Erinnerung bleiben wird

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Thanks 2022 - the 4th year of our journey Thanks 2022 - the 4th year of our journey
Mulu Nationalpark Tag 2 Heute Wandern wir zum Was Mulu Nationalpark Tag 2

Heute Wandern wir zum Wasserfall und geben beim HQ bescheid, dass wir zur Führung erst am Ende des 3,8 km langen Pfades dazustoßen. 
Der Weg zum Wasserfall ist nicht ausgebaut und sehr schlammig. Wir sind komplett durchgeschwitzt, als wir die kleinen Fälle erreichen, die aus dem Berg hervortreten. Wahrscheinlich auch Höhlenflüsse, die hier zutage treten. 
Danach geht s zurück zum Hauptweg und wir laufen bis zum Ende, wo wir auf unsere Gruppe treffen sollen. 
Wir sind erstaunt, wegen des Außenpostens, der hier errichtet wurde. Es gibt ein Klo, kalte Getränke und eine große Plattform auf der Holzbänke mit Liegeposition errichtet worden sind. Denn hier befinden wir uns direkt vor dem Eingang der riesigen Höhle, aus der die Millionen Fledermäuse jeden Abend hervorkommen könnten. 
Könnten! Es ist nämlich gar nicht so oft der Fall. 
Die Höhe selbst betreten wir mit dem Guide. Genaugenommen zwei Höhlen, aber die andere ist mehr eine Zweithöhle um die Besuchermenge zu Entzerren, was sich aber auch so im Rahmen hält. 
Heute gibt es nur Bilder vom Wasserfall, von der kleinen Höhlen mit ihren Tropfsteinen, die schmutzige Phantasien anregen und den wenigen Fledermäusen, die am Abend aus der Höhle aufstiegen. Sie flogen in Kreisen, wie sie Raucher in die Luft blasen in den Himmel, bevor das Gewitter kam. 
Das war kein Regen, das waren Wasserfälle. Wir hätten uns einfach ausziehen sollen, um den Rückweg anzutreten. Aber wir mussten ja 3,8 km im strömenden Regen mit Blitzen und Donner laufen. Okay, die Einwohner spielten währenddessen Volleyball als wir am HQ ankamen.  Aber da es bereits Dunkel war, unsere Akkus schwach und um 20 Uhr das Licht entlang der Wege abgeschaltet wird (ja sie sind auf dem Hauptweg beleuchtet) konnten wir es nicht aussitzen, nachdem alle abgehauen waren und machte uns auf dem Weg. Immer aufgepasst, auf kein Frosch oder Lurch zu treten, die im Regen herauskamen. Natürlich ließ der Regen erst nach, als wir die Lodge erreicht hatten. Bilder von der großen Höhle gibt s morgen.

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Mulu Nationalpark 1.Tag

Der Park ist nur per Mulu Nationalpark 1.Tag

Der Park ist nur per Flugzeug zu erreichen. Es gibt keine Straßenanbindung.
Im Headquater registrieren wir uns und buchen 3 Touren. 
Die Höhlen sind nämlich nur mit Guide betretbar. 
Darunter die - bis vor kurzem noch - größte Höhle der Welt. 
Der Nationalpark ist behindertenfreundlich ausgebaut. Tatsächlich führen über die allermeisten Kilometer Holzstege, die easy zu begehen sind. 
Der Hauptsteg führt 3,8 km bis zur Deercave, die für ihren Massenexodus von Millionen und Abermillionen von Fledermäusen bekannt ist. Die MANCHMAL abends die Höhle in langen Zügen verlassen. 
Da es am ersten Abend zu regnen beginnt, sitzen wir den Regen in der Lodge aus und machen uns dann durch den tropfenden Wald auf zu einer Wanderung durch den Botaniktrail. 
Die Frösche hupen und wir sehen ein Tier: Eine Schnecke. Ansonsten leider nicht mal besondere Vögel. Was sich auch die nächsten Tag nicht ändern soll. 
Stattdessen hören wir vom ersten bis zum letzten Abend Schüsse aus dem Nationalpark und erinnern uns an einen Beitrag, den wir in Kuching gelesen haben: „Es gibt mehr Ruhm als Jäger, je seltener und gefährdeter das Tier ist. Ja und sollte ein Inspektor uns erwischen, teilen wir einfach das Fleisch und den Ruhm“
Wir hoffen, dass der Guide am nächsten Tag recht hat, dass es nur Kinder seien, die tief im Dschungel Feuerwerk zünden. Er hat natürlich nicht recht. 
Auch wenn wir tatsächlich jeden Abend Feuerwerk im Dorf sehen, das praktisch im Nationalpark liegt, was an sich schon eine Unart ist. Das aber klingt anders und wir können Schüsse schon von Feuerwerk unterscheiden, besonders wenn s von tief aus dem Dschungel kommt, wo kein Dorf ist und unser Guide mit leuchtenden Augen erklärt, dass er Jäger sei. Das würde das Nichtvorhandensein von Tieren, wie Hornbills, die wir in Thailand noch überall gesehen haben erklären, mit denen hier geworben wird und die wir eigentlich weit über den Dschungel hören müssten. Wir hoffen wir liegen falsch. 
Auf dem Heimweg erfreuten wir uns an tausenden Fireflies.

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Tag 1301 Wir schenken uns kurz vor Weihnachten no Tag 1301

Wir schenken uns kurz vor Weihnachten noch etwas ganz Besonderes, das eigentlich so im Budget nicht drin ist. 
Wir fliegen mit der kleinen Propellermaschine in den mit dem Auto nicht erreichbaren Dschungel hinter Brunei. Dorthin geht es nur mit dem Flugzeug oder per Fluss. Nach knappen 2 Stunden landen wir auf dem kleinem Rollfeld. Gerade so. Und das ist nicht nur gefühlt so, zwei nette Kerle, die wir hier kennenlernen werden, mussten sogar durchstarten. 
Es ist vor dem hölzernen  Flughafen genau Platz für zwei Propellermaschinen. 
Der Gepäckwagen wird per Hand gezogen. Das 1 Meter lange Gepäckband hätte man sich auch sparen können. 
Draußen gibt s nur abgestellte Roller. Kein Grab, kein Taxi. Die einzige Straße geht 1 km nach links und 3 km nach rechts. 2 km rechts ist unsere Unterkunft, aber wie hinkommen in der Hitze. 
Es gibt hier absurder Weise ein Luxushotel. Das Marriott.  Das holt Gäste ab, aber natürlich darf der Fahrer den ordinären Pöbel nicht mitnehmen, sorgt sich aber um uns und fragt gleich wo wir hin wollen und ruft einen Kollegen an, der uns in 5 Minuten abholen soll. Dieser kommt, sieht den Pöbel und fährt weiter ohne anzuhalten.
Wie erreichen wir Diana ohne Netz?
Der Airport ist leer. Doch nein. Da sitzt eine Frau hinter einem Nippesstand und sie hilft. Diana? Is my sister. 
War ja irgendwie klar hier, wo alles anmutend wie bei Virgin River (Serie).
Dann kommt ein weiterer Propellerflieger aus Miri. Die Leute fliegen nach Miri zum einkaufen, wie andere mit dem Bus in die Stadt fahren. Und vorne kommt Diana mit ihrem uralten Jeep bzw. Toyota, den sie - wie alles hier - über den Fluss hierher transportiert hat. 10Std dauert das. Ich hab so viele logistische Fragen. Dann geht s in ihren Homestay, das nur von 18 Uhr bis morgens Strom aus einem Generator erzeugt. Direkt am Fluss, der hier die Lebensader ist. 

4 Betten, kein Wasser in Klo & Dusche (dafür braucht man Druck) und kein Ventilator. Also machen wir uns, begleitet von den Dorfhunden, in der glühenden Hitze auf zum Nationalpark, um unser 5Tage Armband zu erstehen. 

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Bako Nationalpark Mit dem Bus geht es fast gratis Bako Nationalpark

Mit dem Bus geht es fast gratis zum Nationalpark. 
Dort „kaufen“ wir uns (gefühlt) ein Boot und lassen uns in den Park schippern. 
Das Waldkind Ute schaut irritiert auf das jauchzende Küstenkind, wenn das  Boot über die Wellen springt.

Am Strand wartet bereits eine Affenrotte. Dass das beinahe die einzigen Tiere sind, die wir heute sehen, wissen wir da noch nicht. 

Um 15 Uhr müssen wir zurück, weil dann die Tide zu flach wird und so melden wir uns beim Nationalpark an, hinterlegen, wohin wir gehen ( viel ist eh nicht möglich) und stapfen los.

Direkt vorm Haus gräbt Pumba und Familie das Gelände um. 

Sobald wir aber den Dschungel betreten ist Schluss mit Tieren.
Wir sind ziemlich enttäuscht, wie tot der Dschungel ist. Man sieht und hört noch nicht mal Vögel. Nur Zikaden. 
Jede Stadt in Thailand und Indonesien hat gefühlt mehr Tiere und besonders Vögel. 

Nach 2 Std sehen wir einen Gecko. Dafür hätte ich aber das Bett nicht verlassen müssen, an der Zimmerdecke hatte ich den gleichen. 

Die Landschaft ist nett. Erinnert uns teils unerwartet an Finnland und Schweden. 

Die Strände sind mit Meeresmüll  verdreckt. 
Man sollte schon denken, dass die hohen Einnahmen wenigstens ab und zu für eine Reinigung reichen müssten. 
Wegen der Salzwasserkrokodile sind die Strände aber eh nicht zum baden geeignet und leider droht auch schon wieder ein Gewitter. 
Ein weiterer Blick auf einen anderen Strand ist dagegen wirklich schön. 
Alles in allem, ein schöner aber leider überbewerteter Nationalpark. Kann man machen, aber für uns ist es eher enttäuschend. 
Leider sehen wir auch die Nasenaffen nicht, da diese zur Zeit erst abends oder früh morgens um das Headquarter anzutreffen sind, wenn die doofen Tagestouristen weg sind. 

Ergo: Als Ausflug ok, extra anreisen? Nein. 

Die Erwartung an Borneo sind halt bei den meisten Menschen - wie auch uns - einfach höher, wenn man Borneo hört.

Dann waten wir zum Boot hinaus, fahren übers Meer, den Fluss hinauf zurück nachhause.
Uns macht es traurig, dass eigentlich immer nur kleine Schnipsel Natur, die der Mensch eh nur schwer bewohnen kann, als Nationalparks eingerichtet werden. 

#borneo #bakonationalpark
Besuch im kleinem Resturwald. Der kostenlose Bus Besuch im kleinem Resturwald. 
Der kostenlose Bus fährt zwar für die 30km 2,5 Stunden und durchfuhr unterschiedliches Wetter aber wir hatten Glück und trotz fruitseason kam ein Orang heraus und lies sich zufüttern. Der kleine Dschungel reicht dafür nämlich außerhalb der fruitseason nicht mehr aus die verbliebenen 27 Tiere zu ernähren 
Merkste was? 
Die große Kokosnuss zerlegte er in Sekunden.
Kuching Kuching
Kuching Borneo Das also ist Borneo. Die Stadt K Kuching Borneo 

Das also ist Borneo. 
Die Stadt Kuching trägt den Malaiischen Namen für Katze. Deshalb ist alles hier Katzen geweiht. Es gibt überall Statuen und ein Katzenmuseum mit allem was sich um Katzen dreht, von schlimmsten Kitsch, über Garfield bis zu ausgestopften Katzen. Der innere Kern der Stadt wirkt klein, ruhig und pendelt ständig zwischen „total tote Hose“ (spätestens ab 17Uhr) und netten kleinen Lokalitäten. 
Es gibt gratis und fast gratis Busse und krasse Gebäude, die ein wenig tribestyle haben. Offizielle Gebäude haben den Charakter von überdimensionalen Stammeshäusern, die weit über die Stadt zu sehen sind. 
Außerdem bekommen wir für Borneo bzw für den Staat Sarawak einen eigenen Stempel in den Pass, da sie so unabhängig von Malaysia zu sein scheinen, dass wir noch einmal durch die Immigration einreisen müssen. Außerdem werden deutschen Bürgern die Farben der Nationalfahnen stark bekannt vorkommen. 
Kuching bedeutet aber auch Regen, Regen, Regen. 
Als wir ein paar Tage später in den Dschungel fliegen und wieder nach Kuching zurückkommen, regnet es in Strömen und der Flugbegleiter sagt: it s raining. It s Kuching. 
Nicht nur das: 
Die Donnerschläge bei Gewittern hier sind nicht von dieser Welt. Sowas Lautes haben wir noch nie gehört. 
Auch die Menschen hier sind komplett anders als auf Festland Malaysia. Sie sind offen, kommunikativ, lächeln religionsübergreifend, schauen uns in die Augen. Der Mist mit der schriftlichen Kommunikation und der Fußgängerunfreundlichen Verkehrsführung bleibt allerdings gleich. So irren wir sage und schreibe 6 Tage in Folge durch eine kleine Mall, bevor wir die Rolltreppe finden und den gesamten Foodcourt entdecken wir erst nach 10 Tagen. Das ist mal ein gutes Customer Guidance. 
Anyway. Wir fühlen uns wohl und erkunden die umliegenden Miniurwaldschnipsel, in denen kaum noch etwas lebt und wenn dann gibt es nicht mehr genug Futter in der Natur, so dass die Orang Utans zugefüttert werden müssen. 
Aber hej, der Flyer im Hostel wirbt für die Palmölindustrie und beschreibt darin ernsthaft, dass die Palmölplantagen Naturschutz sind und das Überleben der Affen sicherstellen.
Melaka was haben wir die kleine Gasse am Rande des Melaka
was haben wir die kleine Gasse am Rande des Kanals geliebt. Diese kleine heile Welt mit den kleinen Cafés, Restaurants und Katzen. Obwohl es in Melaka entweder regnete oder unerträglich heiß und sehr hohe Luftfeuchtigkeit herrschte, waren die Menschen hier das erste mal in Malaysia so richtig toll und wir haben uns zum ersten Mal richtig wohl gefühlt. Wir hatten ein paar Tage Zeit zu überbrücken, bevor es zurück nach KL ging, um von dort nach Borneo zu fliegen. 
Ein letztes Mal nutzen wir das geniale Bussystem, dass an den Terminals eher wie Abflughallen von Airports daher kommt. Elektronische Checkins, Busse kommen pünktlich fahren direkt vor die Glastür mit Drehkreuz. Eine Uhr am Haltepunkt zählt den Countdown und wenn der Bus zu spät losfährt blinkt ein orangenes Warnlicht und „overtime“ erscheint. Dann muss der Fahrer die Abfahrt Box frei machen. Teils fahren alle 15 min Busse die gleiche Strecke, teils mit riesigen Chefsesseln aber immer für wenige Euro zb 2,30 für 2h nach KL. Das ist das großartigste in Malaysia. Und dass man hier als einziges SOAsiatisches Land überall das Klopapier in die Toilette werfen darf 😀. Sehr anspruchslose Freuden entwickelt man auf Budgetreisen. 🤣
Tschüss Melaka.
Auf nach Borneo.
Mehr Bilder aus der alten Kolonialstadt Melaka. Mehr Bilder aus der alten Kolonialstadt Melaka.
Melaka (Melacca) Melaka (Melacca)
Tag 1290 Melaka (Malacca) Malaysia Nach 2 Stund Tag 1290

Melaka (Malacca) Malaysia 

Nach 2 Stunden kommen wir in Melaka an und sind erstaunt, wie anders hier die Menschen sind. Man schaut in die Augen, grüßt, lächelt und redet mit uns. Sogar eine gewisse Leidenschaft können wir hier finden. Wir lernen einen alten Malaien kennen, der seiner Liebe Erika aus Peine bei Hannover aus Studentenzeiten hinterhertrauert und der uns nebenbei berichtet, dass ein Anschlag auf den Zug verübt worden ist, mit dem wir nach Malaysia eingereist sind. Einen unglaublich leidenschaftlich und begnadeten Koch ursprünglich aus dem Libanon, der unfassbar gute Gerichte zaubert, einen wirklich tollen Host, der uns in seine ganzen günstigen Restaurants schickt und sich freut, dass wir uns die überteuerten Restaurants ebenso wie er nicht leisten können bzw wollen, einen Schokoladen Laden bei dem es praktisch jede Schokolade der Welt zu geben scheint, eine kleine holländische Altststadt, die komplett rot ist und viele sehr freundliche asiatische Touristen. 
Wir streichen durch die Stadt im Dauerregen. Gefühlt regnet es immer und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Zum Glück hat unser Hostel, dass wir für uns alleine haben eine Klimaanlage. Das Einzige was uns ziemlich auf den Senkel geht, ist mal wieder der massive Verkehr und die Fahrradrikschas, sie so extrem laut beschallt direkt hintereinander durch die Stadt fahren, dass man kein Wort des anderen mehr versteht.

Eine kleine Straße abseits hat es uns angetan. Hier gibt es eine Bar, ein Café, ein Restaurant usw. 
Irgendwie ist die Straße wie eine Community und immer wenn jemand Hilfe braucht, helfen die Kellner des Cafés einfach beim Bedienen im Restaurant unseres Libanesen und wenn die Tische in der kleinen Gasse aufgebaut werden, helfen alle gemeinsam. Überhaupt sind sie hier alle total lieb. 
Im strömenden Regen lassen wir uns hier unter einem Schirm sitzend bekochen, während wir uns um die Katze kümmern. 
Melaka ist - obwohl so touristisch (asiatisch) - die erste Stadt in Malaysia, in der wir uns wirklich wohl - und besonders - willkommen fühlen.
Kuala Lumpur wir müssen reden Manche lieben KL Kuala Lumpur wir müssen reden 

Manche lieben KL andere hassen es. Wir lagen  lange dazwischen. Warum sind wir jetzt eher auf die negative Seite gekippt? 

Als Fußgänger macht dich die Stadt wahnsinnig. Wer nicht gerne in Malls shoppt oder zu europäischen Preisen essen geht, hat es trotz gratis Bussen und guten günstigen Bahnen sehr schwer die Stadt zu Fuß zu erkunden, da ständig 6-spurige Straßen überquert werden müssen, oder aber man sich mitten in der Stadt durch einen vom Dschungel zurückeroberten Weg, kämpfen muss, nur um nach 3km mitten in der Stadt wieder vor einem Autobahnkreuz zu stehen, von dem es keinen Weg weiter gibt. Gilt auch für Bahnen. Es fehlt die Anschlusskommunikation. Heisst: Es gibt Schilder, es fehlt aber das nächste. 
Da fehlt auch mal auf einem 600m langem Bahnsteig das Ausgangsschild. Die Wege danach führen wieder nur in eine Bahn, statt hinaus und so versuchst du dich über eine Betonbrücke nach der anderen ins Freie zu kämpfen. 

Dabei fehlt es prinzipiell nicht an Beschilderung. Küssen, tanzen, Händchen halten verboten aber auch Vandalismus verboten - Achso. Na dann nicht. 

Zusätzlich gibt es neben den freundlichen Menschen und Busfahrern auch eine ganze Menge (rassistische) Arschlöcher, was die Opfer aber mit einer Seelenruhe hinnehmen. 

Das ist die Kehrseite einer Großstadt, die ansonsten relativ entspannt rüberkommt. 

Gut, die Ticketverkäuferin hat kein Bock auf ihren Job, der Typ am Busterminal verkauft keine Tickets an Weisse und der Kassierer im Minimarkt kassiert nicht: „I m watching a video“ 
Ja das sehe ich, ich stehe hier schon ein Weilchen. 

Viele solche kleinen Erlebnisse hinterlassen einen faden Beigeschmack. Das Schlimmste für mich war der Alltagsrassismus, in der angeblich friedlich koexistierenden Stadt, wenn die Busfahrer fast schon regelmäßig die Türen zwischen dem letzten Malayen heller Hautfarbe und dem nächsten dunklerer Hautfarbe zuschlagen. 

Das alles merkt man wahrscheinlich nur, wenn man low budget unterwegs ist.

Dann aber triffst du auch die ca 10% sehr netten Menschen, die dich fragen, ob du „lost“ bist, dich sogar zur U-Bahnstation von IKEA begleiten oder dir Tipps für den Besuch von Borneo geben.
Kuala Lumpur Kuala Lumpur
Tag/Day 1289 Batu Caves Kuala Lumpur #backpacki Tag/Day 1289 

Batu Caves Kuala Lumpur

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Kuala Lumpur Kuala Lumpur
Kuala Lumpur Kuala Lumpur
Tag 1286 Nach nur einem Tag in den Highlands geht Tag 1286

Nach nur einem Tag in den Highlands geht es mit dem nächsten Sportbusfahrer wieder hinunter. Noch ein spannendes Getier vor der Unterkunft und über Nacht hat ein Hund sämtliche Schuhe, der Gäste zerlegt (die man in Asien draußen auszieht). Zum Glück haben wir unsere Schuhe gestern zum ersten Mal nach oben gestellt. 

Diesesmal raucht der Fahrer immerhin nicht beim Fahren, dafür versucht er, ähnlich wie der andere Fahrer auf der Hochfahrt, scheinbar ein Stück Papier zwischen unserer und der Stoßstange des Wagens vor uns festzuhalten. Da Ute keinen Sitz mehr vor sich hat und keinen Anschnaller, sowie keine Armlehne, fliegt sie bei jeder Kurve fast vom Sitz und hängt am Ende mehr in ihrem Sitz, als dass sie sitzt. Erst als die Serpentinen nach 2 Stunden vorbei sind, wird es entspannter. 
Nach 4 Stunden kommen wir in Kuala Lumpur an. Auffällig ist die große Zahl an Wolkenkratzern bereits in den Außenbereichen. 
Unser Fahrer schreit, schimpft, singt und als er in KL Sentral ankommt jubelt er.
„We are here! We are in KL Sentral. Yes, yes!“
Entweder ist er nur enorm gut drauf, oder es ist der erste Bus den er bis hierher gefahren hat? Der angekommen ist ?!?
Später werden wir relativ häufig in Malaysia solche überdrehten Verhaltensweisen erleben, gepaart mit extremen Bewegungsdrang, springen, hüpfen, gestikulieren. Ein deutliches Zeichen für Drogen. Welche wissen wir nicht und meistens sind die Begegnungen nur komisch und nicht schlimm, aber halt sehr auffällig hier. Vielleicht weiß jemand dazu mehr. 
Wir treffen sofort auf das gut ausgebaute aber verwirrende Nahverkehrssystem. Kumuter, LRT, MRT, RapidKL, GOKL, Busse, Kliashuttle usw.
Aber auch bei uns gibt es U, S, Regiobahn, AKN, Metro-, Express- Normale Busse. Aber immerhin nur eine Fahrkarte für alle statt hier jedesmal eine andere. Teils nur mit Aufladekarte. Dafür aber sehr günstig. Also eine neue Herausforderung. Aber wir kommen, sobald wir es verstanden haben gut an unser Ziel. Da heute Sonntag ist, ist heute eine große Roadshow in der Stadt und wir nutzen deren Foodtrucks und drehen dann eine erste Runde durch die Stadt…
Tag 1285 Cameron Highlands Malaysia Nachdem wir k Tag 1285 Cameron Highlands Malaysia

Nachdem wir keinen Weg mit einem Verkehrsmittel zurück fanden, kamen wir auf die Idee doch den Wanderweg durch den Dschungel zurück zu nehmen. Nur ca 6 km. Einen Berg hinauf. Zuerst noch Straße, dann extrem steile betonausgegossene Feldwege dann ein Pfad bzw. kein Pfad mehr und das alles im Starkregen von dem wir überrascht wurden, der auch nicht mehr endete. Der anfänglich breite Weg war zu teilen weggespült. Der Weg nachhause führte über diesen Berg. Als wir nach 4 km am Ende unserer Kräfte nur noch 2 km vor der Zivilisation waren, wurde der Weg immer enger. Schlangen, Skorpione und andere Tiere lassen sich nicht mehr vermeiden und dann ist der kleine Pfad teils ins Tal abgestürzt und nur noch durch Schlamm rutschend passierbar. Und schlimmer: vor Einbruch der Dunkelheit nicht erreichbar, weil wir so lange unterstanden und auf ein Ende des Regens gewartet hatten. Licht hätten wir auch nicht, weil die Akkus fast leer waren. 
Also drehen wir um. Was genauso schlimm ist. Wir rutschen und gleiten aus in den Wasser- und Matschmassen, die den Weg hinunter rasen. Der Fluss von vorhin ist nicht mehr passierbar ohne nass zu werden und das um 16.00 ohne Frühstück, weil wir wollten ja nur mal kurz gucken …  So fangen irgendwie die meisten dieser Geschichten bei uns an …  am Ende schaffen wir es zur Straße und müssen jemanden überzeugen uns mitzunehmen, aber hej, 2 Leute, die aus dem Unterholz gekrochen kommen, von oben bis unten nass und dreckig, wer sagt da schon nein?
Tag 1285 Cameron Highlands Malaysia Hier oben wur Tag 1285 Cameron Highlands Malaysia

Hier oben wurde einst Tee angebaut, Erdbeeren und was weiß ich nicht alles. Heute sind es eigentlich aneinander gereihte Städte mit gewaltigen (hässlichen) Hotelbauten, Vergnügungsparks und Unmengen an Plastikgewächshäusern, da wo Landwirtschaft noch lukrativer ist als Tourismus oder besser gesagt, da wo sich die Landwirtschaft vermarkten lässt als Vergnügungspark. Eigentlich war das alles mal Dschungel. Die grünen Orte zu erreichen ist aber heute fast unmöglich, weil die Orte und Städte (inkl Starbucks, Mc Donalds, Burgerking) so weit ausgedehnt sind, dass es einfach nichts natürliches mehr gibt. Lokale Busse gibts nicht, Rollerverleihe sind pure Verbrecher und Grab fährt dich (meist) nicht, weil sie ständig im Dauerstau stehen. 
Statt der angeblichen grünen Highlands mit unendlichen Teeplantagen, durch die man angeblich spazieren könnte (wie in Sri Lanka) gibt es davon leider nur zwei. Wir haben eine geschafft zu besuchen. Kämpfen uns durch die Massengastronomie, und Souvenirs und dann ist es tatsächlich … schön. 
Wir sind wirklich happy, weil wir schon befürchtet hatten, in die Highlands gefahren zu sein und keinen einzigen Blick auf irgendwas Schönes werfen zu können. 
Deshalb verbringen wir lange Zeit auf den zwei Etagen, auf denen man sich am Rand der Sträucher bewegen kann. 

Wir hatten das gar nicht mehr erwartet. Eine Teeplantage, die (in die richtige Richtung geblickt) wirklich schön und weit ist. 

Da wir zwar ein Grabfahrer dazu bringen konnten uns hier runter zu bringen aber nicht wieder hinauf, kommt es zu der Wanderung, die wir in der Story bereits vor einiger Zeit live gepostet hatten. Durch den tatsächlich noch schönen Dschungel, wo noch nichts zu gebaut ist, kämpfen wir uns den Berg hinauf und werden von einem üblen Unwetter überrascht, das nicht mehr enden will und diesen Marsch zur gefährlichen und stressigen Strapaze macht. Aber dazu später mehr. ..

#backpacking #aroundtheworld #openend #weltreiseopenend #malaysia #since2019
#weltreise #traveling #sea #soa #südostasien #southeastasia #asia #asien
Der nächste Tag in Ipoh. Am späten Nachmittag la Der nächste Tag in Ipoh. Am späten Nachmittag lassen wir uns mit einem Grab die 10 km zu einer der Höhlen fahren, in der sich ein Tempel befindet. Auch wenn diese Tropfsteinhöhle komplett durch betoniert ist, ist sie noch immer beeindruckend, gerade durch ihre Kombination von Tempel und Höhle. Innen ist sie auf jeden Fall schöner als die Batu Caves in Kuala Lumpur. 
Schon das große Eingangsloch sieht beeindruckend aus und es schießen eine Menge Vögel rein und raus. 
Zum Glück habe ich mein Kaninchen nicht mitgebracht, sie sind hier ebenso wie Hund und Katze verboten. Na hoffentlich können die Katzen das lesen. 
Dadurch, dass die Höhle nach wenigen - vielleicht 100 - Metern auf der anderen Seite des Berges, eine ebenso große Öffnung hat, gibt es einen sehr angenehmen Luftzug. Der Blick auf das dahinter liegende Tal beeindruckt und schockiert gleichermaßen. 
Der Lärm, der hereindröhnt kündigt es an: Auch hier wird der Berg hinter der Höhle komplett abgetragen. Das kleine Tal wird bald kein Tal mehr sein. Die Leute hier tragen massenweise komplette Bergketten ab, nicht nur partiell wie anderswo auf der Welt. Die chinesischen Namen der Firmen müssen nichts bedeuten, können aber. 
Das Schöne an dem Tal ist das Grün und das Wasser, das ein wenig künstlich aufgestaut ist und  natürlich für jede Art der künstlichen Bespassung ausgeschlachtet wird.  Bootfahren, Hüpfburg, Bogenschiessen und und und…
Wir als Europäer blenden den Lärm des Bergabbaus aus und schauen lieber hinauf an den gewaltigen Wänden entlang, wo sich noch ein wenig Dschungel befindet und wo viele Tiere leben. Wir stellen uns dann immer vor, wie es einst gewesen sein muss, hier im kleinen Tal. Und wenn dann ein Mensch in dieser Höhle saß, in den Dschungel schaute und den Luftzug genoss, während die Affen durch die Bäume hangelten und nicht wie heute Touristenhandtaschen angreifen. 

Im Inneren sind noch große Stalaktiten zu sehen, kleine und große Altäre auf verwundenen Ebenen und jede Menge Getränkeautomaten 😉.

Rubin, unser Grabfahrer zurück in die Stadt fragt, ob er noch ein paar Bilder für seine Frau zuhause schießen darf. 
Aber das ist nur der Anfang einer tagelangen Kommunikation, „my brother …“
Ipoh Ipoh
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