Im Norden des botnischen Meeres liegt auf der finnischen Seite die Stadt Oulu.
Abgesehen davon, dass es kostenlose heiße Duschen am Strand gibt, ist der Innenstadtbereich am Wasser ganz nett gebaut, was in Skandinavien keine Selbstverständlichkeit ist. Kleine ehemalige Hafenhütten zeigen Kunsthandwerk und es gibt eine wunderschöne alte Markthalle.



Abgesehen davon entdecken wir hier den ersten Riesensupermarkt von Prisma, in dem es unglaublich frisches Sushi zu unschlagbar günstigen Kilopreisen gibt.

Die Insel Hailuoto, die man mit der kostenlosen Fähre südlich von Oulu erreicht befindet sich ein paar Kilometer südlich von Oulu.

Während man über die zentrale Straße eigentlich nur durch Fichtenwälder fährt, sind auf der anderen Inselseite wirklich schöne Küsten.


Auf der Westseite der Insel gibt es wunderschöne Sandstrände und man kann auf Plankenwegen hinter den Dünen herumlaufen. Auf der ganzen Insel gibt es lange Wanderwege entlang der Küste und entlang vieler Strände.



Im Landesinneren gibt es auch Wasser, das von Zugvöglen zum rasten genutzt wird. Dazu gibt es einen hohen Aussichtsturm.

In der Nähe des kleinen Fughafens mit Wiesenlandebahn gibt es eine kleine idyllische Bucht.



An einer anderen Stelle finden wir den ehemaligen Fähranleger, der zugewachsen ist. Hier gibt es ein zugewachsenes künstliches Betongebäude, in dem man laut johlend durch die Räume gehen kann, um mit der Wirkung von Schall und Echo zu spielen. Eine Installation eines Künstlers.

Zurück am Festland gibt es allerdings in Nordfinnland noch viele schöne Sandstrände, die wir so nicht erwartet haben.
Wir besuchten einen Kiterplatz, der selbigen das Herz aufgehen lässt. Wir fuhren weiter an einen wunderschönen Strand mit einem kleinen Naturhafen.