Chania

Chania ist für uns die schönste Stadt auf Kreta. Der gesamte venezianische Hafen mit seine skurilen ehemaligen Moschee, sowie die schönen venezianisch angehauchten Häuser geben der Stadt gleich nach dem Betreten vom Parkplatz am Meer aus einen kleinen Wow Moment. Wir waren hier in der Vorweihanchtszeit und nachdem wir hier abends ein super leckeres Sushi aßen und wieder auf die Straße traten, war die Stadt plötzlich proppevoll mit Menschen und überall waren Bühnen aufgebaut, auf denen Livemusik gespielt wurde. Durch den hohen Tourismus hier, konnten wir aber auch genauere Informationen über die Impfung bekommen. Wir ließen ein Paket aus Deutschland hierher senden (was nicht funktionierte) und insgesamt war Chania über 2 Wochen ein Drehpunkt. Besonders hervorheben möchte ich die gratis Toiletten, die es in der Stadt gibt. Etwas bisher fast einmaliges in Griechenland.
Die Altstadt ist recht abwechslungsreich und groß genug um einige Runden spazieren zu gehen, ohne sofort in die trashigeren Stadtteile überzugehen. Die riesigen Terassen der Restaurants lassen auch hier erahnen was im Sommer los ist.

Elafoniso

Der Weg nach Elafoniso begann praktisch hinter unserem Häuschen, das wir für Weihnachten gemietet hatten.
Viele Kilometer schlängelt sich der Weg durch kleine Orte, vorbei an hunderten Jahre alten Olivenbäumen, an Stränden, Gebirgen durch Tunnel, bevor man den Hügel hinab über den holprigen Weg zu diesem wirklich schönen Strand mit hellblauem Wasser fährt. Als wir ankamen war wunderschönes Wetter und in dem weit verzweigten Netz von Wegen hinter dem Strand standen die Camper, die hier Weihnachten verbracht haben. Wir bekamen von Kreta die obligatorischen Katzen und Ziegen gestellt und hatten sogar einen einzelnen Hängemattenbaum. Als der Wind auffrischte die Tage darauf, zog es die Kiter hinaus in die knietiefe Lagune.

Agia Triada Tzagaroli Monastery

Wirklich schönes Kloster mit schönem Garten und vielen Katzen, das zur Zeit kostenlos besucht werden kann. Kleine Treppchen führen auf die Kirche oder verschiedenen Ebenen der Anlage. Ein Kätzchen erklomm sofort unseren Schoß, dann die Schultern und legte sich als Kragen um den Hals. Bei unserem Rundgang schoss die kleine wie ein Hund ständig vor uns her, die Treppen hinauf und auf die Mauern. Sowohl das Kloster als auch die Katze waren einen Besuch wert.

Den Abend verbrachten wir in einer kleinen Bucht der Insel. Hier gab es einen kleinen Strand aber natürlich auch wieder Katzen. Eine sehr kleine Babykatze, die wirklich winzig und gerade so alleine zurecht kam war zu Ute auf den Schoß gekrochen und als der Wind und Sturm aufkam, durfte sie auf einem Tuch auf unserem Sitz im Auto schlafen, wo sie sofort in einen Tiefschlaf verfiel, aus dem sie die nächsten 12 Stunden nicht mehr erwachte.