OBO-OB Mangrove Eco Park

Wir fahren mit dem Roller einmal um die Insel und als wir herum sind finden wir einen Mangroven Steg, den man für einen kleinen Obolus laufen kann. Man soll leise sein, dann sähe man auch Tiere im Wasser, lese ich während 80er Jahre Musik wie überall auf den Phillis zu uns von einer Bar über die gesamten Mangroven schallt.

Der Weg ist sehr schön angelegt und es gibt einen kleinen Aussichtsturm von dem man über das Gebiet schauen kann. Ab und zu gibt es Bänke an denen man verweilen kann.

Die Horde Koreaner, ausschließlich Frauen ist natürlich sehr geübt im nicht herumgackern. Deshalb bleibt es bei ein paar schönen Fischen, einem großen Krebs und einem Fischer, der mit seinem Equipment auf dem Kopf hinaus zu seinem Boot watet.

Paradise Beach


Danach finden wir tatsächlich noch einen Traumstrand an dem wir Baden gehen. Klippen spenden Schatten und unter den Büschen ziehen wilde Hündinnen ihre Welpen auf (Fotos @followingthecatsanddogs)


Ja klar, gibt es auch hier die Frauen, die ihre Männer anschreien, nachdem sie ihnen doch seit einer Stunde vor jedem Foto genau gesagt haben, wie sie sich im Sand räkeln wollen, so dass es aussieht als wären sie eigentlich nackt. Wir beobachten das Schauspiel. Wie eine Soapfolge sieht der arme Kerl irgendwann ein, dass es nunmal seine Aufgabe ist, perfekt Vorlagen von seiner Frau für andere User zu knipsen. Sind wir die einzigen, die das für krank halten? Ganz im Gegensatz zu jemandem, der auf Begeisterungen für seinen Partner, diesen gar nicht oft genug ablichten kann. Planet Earth. We have a problem.


Aber der Strand ist klasse. Hat zwei Zugänge. Einmal will man 25 einmal 60 PHP. Nicht nachfragen. Genießen.
Kleine propellernde Fische, die wie Kugelfische aussehen schwimmen in unseren Schattenwurf. Ein kleiner davon treibt direkt an der Wasseroberfläche und schaut uns aus großen Glubschaugen an. Erst denken wir, er ist tot. Nein, er relaxt nur „auf“ dem Wasser. Öfter mal was Neues.