Wenn wir schon nicht über Osteuropa fahren konnten, sondern nach Deutschland zurück mussten, können wir für die Wiederaufnahme der Route auch die Route über das Elbesandsteingebirge nehmen. Wir übernachten in Pirna und schauen uns die Bastion an und bekommen nur dank Google raus, wohin man wandern könnte
Wiedereinmal stellen wir fest, warum wir in Deutschland nicht soviel wandern wie in anderen Ländern.
Wir verzweifeln fast daran herauszukriegen, wohin man könnte, ob es einen Rundwanderweg gibt und wie lang der ist. Oder gar welche Markierung der hat. In Deutschland gibt es maximal Wegweiser. Dafür muss man aber erstmal wissen, was es überhaupt zu sehen gäbe.
Dank einniger Blogeinträge und Maps.me finden wir den gewöhnlichen Rundweg über die Schwedenlöcher. Deutschland macht es einem echt nicht leicht.
Der Weg ist durch seinen Höhenunterschied ganz schön schnaufig.

Dafür ist es herrlich grün in den Schluchten und es gibt einen schönen klaren Fluss, der leicht grün zugewachsen ist. Wir wandern ca 3 Stunden im Kreis mit Verschnaufpausen.
Schade, dass wir bis zum Ende nicht herausbekommen haben, wohin die ganzen anderen Wanderwege führen.
Da müssen wir ordentlich nachbessern ( in vielen Ländern).
Wir fordern für Deutschland nach dem Vorbild Skandinaviens:
Infotafeln mit farbigen Rundewegen, die möglich sind.
Längen und Points of Interesst auf der Karte. Vielleicht Klos und Rastpunkte.
Und es klingt fast banal, aber oft ein Thema: Wo bin ich.

Wenn ich als passionierter Kartenleser schon vor den wenigen Karten kapituliere, wie soll es erst anderen gehen.
Und wenn es One Way Wege sind: Wie komme ich zurück. (Zu jeder Jahreszeit).