Ein alter Mann, den wir in unserem Außenbezirk in einem Café treffen, redet mit uns eine Stunde. Er hat für Schenker in Paris gearbeitet, spricht ein bisschen deutsch, gut französisch und englisch. Wir einigen uns auf englisch, da auf französisch mehr Zwischentöne fehlen würden. Er schlägt uns vor nach Asakusa zu fahren, dort sei es sehr schön. Das machen wir und plötzlich sind wir wieder in Touristenmassen. Wir waren jetzt tagelang in relativ ruhigen Orten unterwegs und hatten geglaubt, das wäre auch so einer. Nein es ist wieder so ein ich-verkleide-mich-als-Geisha-Ort. Aber der Tempel ist tatsächlich schön, wenn natürlich auch nicht soviel anders als die anderen. Auffallend sind hier die riesigen Laternen am Eingang. Hier gibt es wieder typische kleine Snacks, die irgendein Instagrammer postet und daraufhin Leute stundenlang anstehen, obwohl es am Stand daneben genau das Gleiche gibt. Eine typisch japanische Eigenart. Diese lieben das Anstehen genau wie die Malayen.
Und dein Essen , dass du verkaugst muss nur niedlich sein. ein Gesicht haben, grelle Farben usw und der Erfolg ist garantiert.

Meiji Shrine und Yoyogi-Park, Tokyo

An unserem letzten Tag in Japan, erkunden wir den Yoyogi-Park.