Es ist immer wieder schön in Bolonia anzukommen. Alleine der Weg über die Hügelkuppe und die nun im Winter herrlich grünen Wiesen der hinab zu dem Dorf an der Wanderdüne und seinem schönen weißen Strand führt ist ein Traum. Gerade um Silvester herum erlebten wir das Dorf wie aus der Zeit gefallen. Es standen zwar ziemlich viele Vans auf den Plätzen am Wasser aber dennoch lief das Leben eher gemütlich ab. Während letztes mal nachts einen Kuh an unserem Restaurant vorbei lief, sind es diesesmal Pferde mit oder ohne Reiter, die an uns vorbeiziehen. Die Unberittenen streichen um unser Auto im Sonnenuntergang und die kleinen rennenden Vögel, die vor jeder Welle davon rennen, wie in einem Pixarfilm, sprinten hinter ihnen durch die kleinen Wasserpfützen auf dem Strand.
Wir wollten eigentlich nicht so lange hier bleiben und so fuhren wir am 31.12. weiter entschieden uns dann aber doch zurück zu kehren am Silversterabend, um den Tag an einem Ort zu verbringen, den wir mögen und kennen. Silvester feiern ging wegen der Pandemie eh nicht und so feierten wir in unserem Bus mit „Pato“ und Nudelsalat und viel leckeren Alkohol. Deshalb war es auch nicht möglich am nächsten Tag weiterzufahren.


Statt dessen wanderen wir noch einmal am Strand entland, die Düne hinauf.

Bevor wir nach Bolonia fahren besuchen wir noch einmal Tarifa, das ungewohnt leer ist, aber die Vans sind genauso zahlreich vorhanden wie im Sommer.



Auf dem Weg nach Bolonia entdecken wir für uns die riesige Düne, an der wir letztes mal vorbei gefahren sind. Verrückt, dass sie einen Straße mitten durch die Düne gebaut haben. Ein fast unrealer Spot, den wir auch zum Wandern nutzen.