Kurz vor unserer Rückreise haben wir dann noch ein kleines Juwel gefunden. Der Naturisten Campingplatz Sierra Natura liegt im Hinterland von Valencia in den Bergen auf einer Hochebene und wurde von einem Künstler Diego in 30 Jahren aus Lehm und mit diversen Techniken zu einem zauberhaftem Platz weitab von allem erbaut.

Ein Wasserfall fällt in den selbstgebauten Pool


Aus logischen Gründen, können wir nicht zu viele Bilder zeigen, dennoch haben wir ein paar ohne Personen drauf machen können, worauf man die liebevoll gestalteten Häuser usw sehen kann.

Nachts in der Gemeinschaftsgrotte 🙂


Wir sind hier stundenlang gewandert, haben ewig im warmen Jacuzzi gelegen, weil der Pool recht kalt war. Das Communityhaus, war wie ein Ferienhaus für alle und gegessen wird gemeinsam an einem langen Tisch, wo wir mit vielen Franzosen ins Gespräch kamen, mit denen wir bis spät in die Nacht noch vor ihrem Zelt saßen und mit der Sternenapp, Sternenbilder verfolgt haben. Ein junges Paar, war genau wie wir für Jahre unterwegs, während das andere Paar bereits in Rente war, aus dem Elsass kam und deshalb perfekt Deutsch konnte und uns für den Aufenthalt in Freiburg jede Menge Thermen genannt hat. Außerdem haben wir mit seinem Sohn online mitgefiebert, der Profibasketballer ist. Und wir haben ein Getränk getrunken, das immer besser wurde, je weiter der Abend voran Schritt. Außerdem gab es natürlich Paella in Restaurant zuvor. Weil es so schön war, blieben wir einen Tag länger und verwarfen damit die Idee meinen Geburtstag in Barcelona zu feiern und verlegten ihn stattdessen auf Valencia.

Paella für alle


Außerdem lernten wir ein holländisches Paar kennen, dass – als es erfuhr, dass wir überlegen irgendwas in Zukunft machen zu wollen, wie einen Campingplatz oder so, und mitteilte, dass dieser Platz bald zum Verkauf stünde 🙂

Wie ein Ferienhaus, das Community Haus