An unserer Unterkunft, ausserhalb Kampots, die wir am Ende beziehen, gibt es einen kleinen sehr engen Fluss, der eine Schleife bildet zum eigentlichen Fluss. Hier kann man mit dem Kajak einmal durch die Mangroven im Kreis fahren und fährt dabei teilweise durch einen Blättertunnel, zum Beispiel direkt vor unserem Bungalow.
An den Bauarbeiten sieht man, dass das nicht mehr lange so sein wird, weil auch hier irgenwelche Großinvestoren, selbst den angesiedelten Unterkünften nicht verraten, was sie hier bauen, aber bereits die Mangroven wegreißen.
Dort wo es noch so schön ist, kommen dir laut knatternde Fischkutter entgegen, die genauso breit sind wie der gerade mal 2 Meter breite Fluss, es legen Fischer ihre Netze aus und es gibt natürlich auch hier viel Müll.
Aber besonders ist, dass hier die einzige Palmenart wächst, die im Wasser gedeihen kann und dabei Samen entwickelt, die groß sind wie Basketbälle.
Die Fahrt dauert nur ca 45 Minuten mit dem Kajak, selbst wenn man langsam paddelt.
Irgendwann kam uns ein französisches Kamerateam entgegen. Bestimmt für irgendeine Doku. Haben versucht wegzutauchen, aber wie soll das auf 2 Meter gehen. Also sind wir jetzt irgendwo im hinterletzten Eck im Fernsehen.