Auf den Tag genau vor einem Jahr waren wir das letzte mal in der Sierra Nevada. Letztes mal sind wir von Granada aus gefahren. Wir hatten uns einmal hoch in die Ski Gebieten gearbeitet, dort mit einem Wahnsinnsblick über die Stadt und die Berge.
Wir sind auch nach Süden gefahren und von dort in die Berge gefahren und dort auch weit höher gefahren, als es weiße Dörfer gibt.

Dieses Mal sind wir von Almeria aus im Bogen um die Berge herum in den Norden gefahren und von Abla aus hinauf. Schon der Weg nach Abla zeigte, dass man sich hier in einer Wüsten Region befindet. Die riesigen Sandschluchten, durch die man fährt, fühlen sich an, als sei man eine Ameise am Strand.
Wir fahren eine Area Recreativa auf dem Gipfel an. Hier sind wir auf der riesigen Area mit Grillhaus und dutzenden Tischen komplett alleine.

Es ist wunderbar ruhig, wir können sogar neben dem Bus duschen. Hier ist auch der Ort, von dem aus viele Reitertouren durch die Sierra Nevada starten.

Nach einem Tag auf dem Platz fahren wir auf der Rückseite der Bergkette wieder hinab. Wir fahren hinab in ein Tal, das zwischen den zwei großen Bergkämmen der Sierra Nevada liegen.
Wir schlafen bei der Feuerwehr und erkunden abends das erstaunlich lebendige Dorf (Stadt) Canjavar.

Wir fahren das Tal entlang. Machen kurz einen Stopp an einem verlassenen kleinen Picknuickplatz an einem Hang, den man nur über eine kleine einspurige Piste erreicht, auf der keiner entgegen kommen dürfte.

Nachdem wir das gesamte Tal zwischen den Bergen entlang gefahren sind wollen wir den Berg wieder Richtung Norden überqueren und arbeiten uns auf 2000 Meter hoch.
Hier gibt es wieder einen Picknickplatz und bei einer kleinen Wanderung treffen wir zufällig auf Wildpferde.

Hinab geht es wieder über viele Serpentinen, bei denen man mittel Schildern aufgefordert wird, vor den Kurven zu Hupen.
Schon von weiter oben sehen wir erstaunt eine maurische Burg.
Erstaunlicherweise ist sie gar nicht touristisch erschlossen, sondern eine Sandpiste führt dort hin. Nach ein paar hundert Metern beschließen wir, dass es auch von hier sehr gut aussieht und brechen die Schlaglochstraße ab.

Stattdessen fahren wir von hier aus über die Hochebene nach Norden in Richtung eines Stausees.