Es gibt Strände und Meere, die so aussehen, wie sie aussehen müssen um perfekt zu sein und dann gibt es Orte, nach denen man eigentlich schon immer gesucht hat, die nicht nach Checkliste abgehakt werden können und deshalb so überwältigend und überraschend schön sind wie Muang Ngoi.
Wer um die Welt reist, um Orte zu finden, die nicht mal „schön waren“, die nichts für Party-Reisende sind und die einen Großteil ihres ursprünglichen Charmes bewahrt haben, der hat es heute nicht leicht. Instagram und auch Blogs locken Menschen in jede Ecke dieses Planeten, um Bucketlisten abzuarbeiten, statt dort zu sein. Zum Glück liest kaum einer diesen Blog und so können wir ganz unverhohlen und offen über Muang Ngoi schreiben, ohne einen starken Anstieg der Besucherzahlen vermuten zu müssen. Eins ist sicher: Hier könnte ich bleiben.

Wir hatten bereits von anderen gehört, dass man hier gerne mal hängen bleibt und so ist es uns am Ende auch passiert. Aus 1-2 Tagen wurden sieben und wäre nicht die Pandemie dazwischen gekommen, wären es sicher auch noch mehr geworden.

Von Nong Khwai besteigen wir (ca. 20 Backpacker) die beiden Longboote, die unten am Hang warten. Karten werden erst am Abreisetag gekauft (2,5€) und nicht in irgendwelchen Bookingbüros am Wegesrand (4€). Es fahren soviele Boote, wie eben Platz ist. Um 10.30 Uhr und 14 Uhr. Aber Achtung, wenn nicht genug da sind fährt das 14 Uhr Boot nicht, oder muss ganz gezahlt werden ( das Problem hatte Yvi, ein paar Tage später, als sie von Luang Prabang direkt um 14 Uhr umsteigen wollte. Dann ist verhandeln angesagt oder eine Nacht übernachten)



Schon beim Start wurde klar, dass das andere Boot keinen intakten Motor hatte und während wir mal schnell mal vorsichtig den Fluss mit mininmalen Wasserstand eine Stunde hinauf arbeiteten, fuhr das andere Boot mit voller Geschwindigkeit, weil sonst ständig der Motor ausging. So dauerte es nicht lange bis der Kahn in einer Stromschnelle nicht weiter kam und erst nach anderthalb Stunden und einem Fußmarsch der Gäste oben ankam. Das zweite Boot fuhr ausserdem dann noch weitere 4-5 Stunden den Fluß hoch zum nächsten Ort (mit Umstieg an einem der leider schon fertig gestellten Staudämme).



Wir bezogen einen Bungalow, den wir nach den zwei bezahlten Nächten wieder wechselten, da wir feststellen mussten, dass wir aus Versehen bei der falschen Familie gemietet hatten. Viel zu teuer, viel zu geschäftstüchtig, so dass der ganze Ort darunter zu leiden scheint und sehr – sagen wir mal – anstrengend. Wenn eine Europäer in so einen Ort zieht und versucht mit seiner Frau, nicht an dem Ort teilzuhaben, sondern praktisch alles an sich zu ziehen, von Frühstücksbuffet, über Übernachtungen und Ausflüge, dann tut das einem solchen Ort nicht gut. Und so haben wir beschlossen, die Einkünfte ganz bewusst auf mehrere Restaurants, Frühstückslocations, Unterkünfte und Ausflugsagenturen zu verteilen. Nicht ganz ohne angeschrien zu werden mit „come here“, wenn man zum Angebot gegenüber ging, dass tagelang Buffets ohne Gäste aufbaute, aber mindestens genauso gut war. Ich rate niemandem ab, in deren Unterkünften zu leben, aber über die Auswirkungen auf ein solches Dorf, sollte man kurz einmal nachdenken. Es gibt nämlich eine ganze Menge toller kleiner und großer Restaurants, toller Unterkünfte, die bei 8€ die Nacht beginnen und irgendwo bei 19€ enden.

Muang Ngoi besticht durch seinen hohen grünen Berge und den stillen Fluss an dem die Büffel vorbei ziehen. Den Ort kann man zwar mit dem Auto erreichen, aber dafür benötigt man einen 4×4. Und selbst dann ist eine Anreise durch die Furten und indigenen Dörfer sehr beschwerlich.
Alle Wege in den Ort und aus den Ort hinaus führen über Staubstraßen und durch Furten. Daher ist der Fluss das absolut vorrangige Transportmittel.

Der Ort besteht aus einer breiteren Sandstraße an deren Rändern die ganzen Restaurants, Cloth Repair, Unterkünfte und Bookingbüros liegen. Das ganze ist dabei sehr klein und einfach gehalten und das Schild des 7Eleven, dass ein Restaurant oben befestigt hat, läd zum schmunzeln ein.


Das restliche Dorf hinter der Straße ist sehr übersichtlich. Dabei kann man kaum glauben, dass das hier der größere Ort ist, zu dem die Kinder aus den Dörfern eine Stunde zu Fuß durch den Urwald laufen, um eine Schulbildung zu bekommen und Dörfer die weiter weg wohnen (2 Stunden Fußmarsch) ihren Kindern hier winzige Hütten zum Übernachten bauen, damit sie, wie in einem Internat, die Woche hier bleiben können.

Die Highlites des Ortes sind die Hängematten auf den Balkonen der Bungalows, da es tagsüber oft sehr heiß ist.
Es gibt aber auch zwei bis drei Viewpoints. Der eine ist wirklich schön und selbst für uns sehr schnell und gut zu erreichen und man hat einen tollen Blick über den Fluss und das Dorf. Dann gibt es noch einen kleinen hinter dem Tempel und einen halsbrecherischen auf dem enorm steilen und hohen Berg am Sandweg hinter der Furt Flussabwärts. Der war allerdings geschlossen und man soll angeblich nur mit Guide die letzte Meter hinauf.



Schön fanden wir auch die Ecke um die Furt zum hohen Viewpoint herum.
Die erreicht man auch alternativ, indem man die „Hauptstraße“ ganz zuende geht und dort links den Pfad hinunter (Achtung Hühner könnten dich verfolgen 🙂 ), dann über eine kleine selbstgebaute Bambusbrücke.
Hier ist es ziemlich schön und einsam und saftig grün.
Von hier aus kommst du auch auf die Straße, die flussabwärts führt. Wenn du die ein paar Meter läufst kannst du links oben an den Felsen Bienennester sehen. Nach einer Stunde kämest du in ein Dorf, danach in ein weiteres mit Wasserfall usw. Aber vermutlich nimmst du hierhin lieber eine Boot.

Einer der spannendsten Ausflüge ist die Wanderung in die beiden Dörfer Houay Sen und Ban Na im Inland mit dem Rückweg durch die Reisfelder.
Eine genau Beschreibung findest du hier.


Auch in Muang Ngoi (das übrigens immer anders geschrieben wird oder auch Muang Ngoi Neua genannt wird), weil es keine korrekte Lautübersetzung gibt), gibt es einen morgendlichen Almosengang der Mönche. Wir haben lange nach der Uhrzeit gesucht.
Sie kamen ziemlich genau um 6.50 Uhr und gehen die Straße hinauf. Wenn du also um 6.40 aufstehst und vor die Tür trittst kriegst du noch etwas mit davon. In unserem Fall waren nur 2-3 andere Touristen da und wir konnten vorher sogar noch den kleinen Markt besuchen, der die Einwohner mit dem Nötigsten versorgt.



Der Fluss selbst bietet auch noch ein paar nette Ausflüge.
Erstmal gibt es einen kleinen Strand, den man so schnell gar nicht entdeckt, wenn man nicht weiß wo man suchen muss.

Dann kann man mit dem Kajak fahren. Entweder einfach paddeln (8€/ Tag oder 5€/halben Tag) oder man kann von hier aus nach Nong Khiaw 3-4 Stunden runter paddeln (Gepäck nachliefern lassen) oder man lässt sich den Fluss hinauf fahren besucht dort 1-2 Dörfer (unter anderem ein Weberdorf), eine Höhle und fährt dann 3 Stunden zurück.
Die Fahrt ins Weberdorf und den Fluss hinab, war sehr schön. Mehr Fotos dazu siehst du hier.


(Sinsa) Mut bietet auch maßgeschneiderte Touren an, die wirklich nicht teuer sind. Dabei führt er oder seine Kollegen euch durch den Dschungel.
Wir haben so eine Tour gemacht.

Wer unbedingt nicht in der Hängematte hängen will, findet hier eine Menge. Unsere Unterkunft war das Nicksas. Dort haben wir uns sehr wohl gefühlt. Der Restaurantartige Aufenthaltsbereich war sehr angenehm und die bestellten Essen brauchten zwar lange und kamen nacheinander aber waren sehr lecker.

Was das Essen angeht gab es viele kleine Highlites. Der Inder im Dorf, aber auch der Banoffee Kuchen, das kleine Familienrestaurant mit nur einem Tisch im „Minimarkt“, Frühlingsrollen im Rainbow oder Drinks im Riverside oder die Baguettes in Frühstücksrestaurant oder bei Nicksas. Letztenendes solltest du dich selbst durchprobieren und dich nicht scheuen auch in den kleinsten Hütten zu essen und selbst zu probieren.



Hier in Muang Ngoi lernen wir Kathy (Name umbenannt) kennen, die wir bereits am Anleger gesehen hatten und dann aber im gestrandeten Longboot zurückgeblieben war. Sie wohnt bereits in den Bungalows, in die die wir nach der zweiten Nacht umziehen. Wir verbringen viele schöne Tage zusammen.

Nach ein paar Tagen beschließen wir den Viewpoint zu besteigen. Nach dem ewigen Aufstieg in Nong Khwai sind wir erstaunt, wie schnell wir oben sind. Der geringe Eintritt, bei dem Bauern ist gerechtfertigt, hat er doch den gesamten Weg gebaut und von Bomben befreit, so dass man jetzt einen recht steilen aber machbaren Weg hinauf steigen und kraxeln kann und in einem schönen Bogen durch den Dschungel wieder hinab laufen kann.
Es sind 10 Minuten bis zum Startpunkt und ca 25 Minuten nach oben.
Runter durch den Urwald ein wenig länger. Wenn ihr den Sonnenuntergang sehen wollt, dann denkt daran, dass der Weg durch den Urwald evtl nicht mehr so schön zu sehen ist.



Apropos Sonnenuntergang. Was uns immer wieder auffiel, war der Anblick der Berge im Sonnenuntergang. Besonders wenn man von den Dörfern oder der Höhle zurückkommt. Dann sehen die Berge aus wie verschieden helle Schichten hintereinander. Sehr irreal und kaum zu beschreiben. Aber definitiv einer der Wow-Momente.

Als wir wieder vom Berg hinunter kommen sitzt Marie mit Kathy in unserer Unterkunft. Jetzt also lernen wir Marie kennen, die wir in Nong Khwai auf dem Berg kurz gesehen haben und die uns sofort wieder erkennt. Wahrscheinlich sind die beiden keuchenden, dampfenden Gestalten auch nicht so einfach zu vergessen.
Die folgenden Tage verbringen wir also zu viert mit vielen gemeinsamen Essen, ausgegebenen Honig-Whiskey von Mama, in Hängematten und der 20 km langen Wanderung in der Hitze in die Dörfer Houay Sen und Ban Na im Hinterland, wo wir wunderschöne Eindrücke vom Leben erhalten inklusive Hochzeit.


Nach ein paar Tagen ist der Tag des Abschieds gekommen. Wir beschließen noch zu bleiben, während Kathy und Marie weiter müssen, da die eine nach Nepal weiter reisen möchte und die andere noch Luang Namta sehen möchte, wo sich die beiden noch einmal wieder treffen werden.
Der Abschied ist wirklich traurig. Und während ein Welpe Utes Rock zerlegt, winken wir traurig dem Boot hinterher, bevor wir wieder in unsere Welt eintauchen.


Denn es wird nur einen Tag dauern, bevor Yvi hier eintrifft, die seit unserem letzten Treffen in Vietnam (Phong Nha) durch Kambodscha und den Süden Laos gereist ist, während wir uns fast die gesamte Zeit in Luang Prabang von unserem Reiseburnout erholt haben.


Mit dem gleichen Welpen auf dem Arm begrüßen wir also Yvi am nächsten Tag, nachdem wir einen Tag zuvor Sinsamut kennen gelernt haben, der uns fragt, ob wir nicht lieber deutsch sprechen wollen. Sinsamut (Mut genannt) hat in Jena Biologie studiert und spricht damit als dritter Laote akzentfrei deutsch. Bei ihm leihen wir 2 Kajaks für uns drei und lassen uns den Fluss hochbringen, von wo aus wir hinab fahren. Wir besuchen unterwegs das Weberdorf und eine Höhle.

Als wir wieder da sind möchte Yvi wissen, ob er noch andere Touren anbietet. Er hat keinen richtigen Plan, da es für die Dörfer inzwischen zu heiß ist und sagt er denkt sich was aus. Sein Freund aus Österreich erzählt von den Urwaldriesen flussaufwärts und dass wir da doch eine Tour machen können. Mut sagt, wir sollen morgen früh mal vorbei kommen, dann hat er sich was überlegt.
Ute und ich haben aber das Problem, dass wir morgen abreisen wollen und das Boot um 9.30 Uhr fährt. Er bietet uns an, uns am Abend dann mit runter nach Nong Khwai zu nehmen, wo er und sein österreichischer Freund feiern wollen. Wir lassen uns auf den Deal ein.


Dass Ute und ich abreisen müssen liegt daran, dass unser Visum am Sonntag ausläuft und wir ein paar Tage Vorlauf nach Luang Prabang brauchen. Die Strecke bis Luang Prabang ist nicht mit Sicherheit an einem Tag zu schaffen, da die Boote zwar um 9.30-10.30 den Fluss hinunter fahren, aber die Busse von dort nur bei genug Passagieren 9 Uhr, 11, 13 und 16 Uhr fahren. Morgens fahren halt die meisten. Ansonsten muss man einmal übernachten.

Am nächsten morgen kläre ich also vor Abfahrt der Boote, ob das alles so steht und nachdem er bejaht machen wir eine tolle Tour, die er sich ausgedacht hat. In eine geheime Höhle, die er als Jugendlicher gefunden hat, in der sich die CIA in ihrem furchtbaren geheimen Krieg gegen Laos versteckt hat. Danach führt er uns durch den Dschungel und zeigt uns was man essen kann, wie man Elefanten fängt und wir entdecken und dokumentieren eine illegale Brandrodung. Ausführliches zu dem Tag mit Sinsamut hier.


Am Abend beschließt er mit dem Jeep statt mit dem Boot den Weg nach Nong Khwai in Angriff zu nehmen. Wir sitzen drinnen, die anderen auf der Ladefläche. Es ist ein mühseliger Weg, durch kaum bezwingbare Furten und kleine weit abgelegene Dörfer. Wir halten unterwegs, damit ein paar Schulkinder aufspringen können und sich so die eine Stunde Fussweg ersparen.


Als wir in N.K ankommen nehmen wir einen Bungalow für 5€ die Nacht, der allerdings sehr erbärmlich ausgestattet ist, aber da wir eh in ein paar Stunden aufstehen, um mit dem Bus weiter zu fahren, reicht das aus und wir schlagen auch die Einladung zum Bierchen ins Waterhole aus, sondern lassen uns stattdessen noch einmal massieren. War diesesmal bei mir richtig schlecht.



In Europa breitet sich der Virus aus

In Deutschland überschlagen sich zu diesem Zeitpunkt die infizierten Zahlen und es scheint einfach nichts dagegen unternommen zu werden. Die Grenzen zu Italien bleiben offen, Karneval findet dennoch statt und es wird überall gegen Mundschutz gewettert. Die Ergebnisse sind zu sehen. Gleichzeitig sind Länder wie Thailand und Laos gar nicht darauf vorbereitet, dass die Gefahr nun plötzlich aus dem Westen kommt und reagieren recht langsam, dennoch wird uns nun schnell klar, dass unser deutscher Pass und nicht unsere Reiseroute zum Problem werden könnte und wir beginnen zu überlegen, ob wir Laos verlassen müssen.

Marie, die sich mit ihrem Freund in Nepal zum Wandern treffen wollte darf plötzlich nicht mehr einreisen und entscheidet sich für einen anstrengenden Ritt nach Thailand, um Dokumente und Zeugnisse zu erhalten, die bereits nach dem Erhalt und Bezahlen wieder wertlos sind. Sie fliegt zwischen Bangkok und Chiang Rai hin und her und immer wieder ändern sich die Bedingungen. Airlines stellen den Betrieb ein und Grenzen schließen und auch uns wird klar, dass wir uns auf geschlossene Grenzen einstellen müssen.


Infos:



Viewpoints
Es gibt genau genommen drei Viewpoints.
Ein Viewpoint ist halsbrecherisch und hoch und besonders der Rest nur mit Guide zu besteigen und befindet sich auf der anderen Seite der Furt flussabwärts. Wenn er geschlossen ist, bitte informieren warum, es könnte gute Gründe haben und ein Krankenhaus ist nicht leicht erreichbar.
Der zweite Viewpoint gehört zum Tempel und der Buddha Cave, waren wir nicht und ist auch nicht so interessant wie der ..
Dritte Viewpoint, der einen schönen Ausblick über das Dorf bereit hält und den man recht gut besteigen kann. Den Viewpoint findest du an der Hauptkreuzung des Ortes ausgeschildert. (Einfach Richtung Markt und dann links). Die Schilder sind nicht zu übersehen. Eintritt: 10.000


Weg zu den Dörfern Houay Sen und Ban Na
Der Weg zu den Dörfern ist je nach Strecke (wenn du alles sehen willst) bis zu 20km lang oder kurz. Sei dir der Hitze bewusst. Wasser bekommst du (teuer) an der Brücke bei der Höhle und in den Dörfern. Eine genaue Wegbeschreibung findest du hier. Ausserdem funktioniert hier ausschließlich Maps.me

Kajak
3 Stunden zurück nach M.N.
(1Person 150.000 pro Person/ 2 Personen 100.000/Person/ 3 Personen 80.000/Person) damit wird hauptsächlich das Boot bezahlt, dass euch 45 min nach Norden fährt.
Fluss abwärts nach N.K.
ca 150.000 pro Person Fahrt ca 3-4 Stunden.
Paddeln vor Ort
Halber Tag (nachmittags) 50.000/ Ganzer Tag 80.000

Baden
Es gibt einen kleinen ruhigen Strand, den kaum einer kennt. Einfach am schwimmenden Restaurant das Ufer an den Büffeln vorbei hochlaufen.

Unterkünfte:
Es gibt viele Unterkünfte in M.N. Beginnend bei 80.000 bis 190.000.
Wir waren mit Niksas sehr zufrieden. Es gibt Bungalows von 70-90.000
Die Bungalows des Schweden sind in zwei Unterkünften untergebracht und recht teuer.

Restaurants:
Es gibt kleine Ableger der Restaurants aus Nong Khiaw aber auch viele kleine und größere Restaurants von Einheimischen in nahezu jeder Preisklasse. Wasser gibts für 5.000 im Kühlschrank an der Straße und gebackene Bananen und ähnliches auch für 5.000 am Straßenrand. Frühstück gibts als Büffet am Straßenbeginn. Links das Restaurant des Schweden für 35.000, das aggressiv beworben wird und gegenüber das einer Einheimischen, die angeblich das Buffet kopiert hat für 30.000, die teilweise keinen einzigen Gast hatte. Vollkommen unberechtigter Weise. Alleine damit auch die Einheimischen was verdienen, haben wir auch mal gewechselt, kopiert hin oder her und waren sehr zufrieden. Ausserdem gibt es überall auch kleine Baguettes gefüllt oder andere Frühstücke.


Mit dem Boot nach M.N.
Die Boote nach Muang Ngoi fahren um 10.30 und kosten 25.000 (nicht 40.000). Die Boote fahren je nach Bedarf und Tickets muss man nicht vorab kaufen. Nach Bedarf heisst, dass das zweite Boot um 14.00 evtl nicht fährt wenn nicht genug fahren. Da die Busse von Luang Prabang bis dahin erst da sind, kann es sein, dass du einmal übernachten musst, oder mehr Fahrgäste brauchst, oder den Gesamtpreis zahlen musst.
Die Boote zurück nach Nong Khiaw starten um 9.30 und ab 8 Uhr kann man Tickets für die Fahrt am gleichen Tag kaufen. Es kommen alle mit.
Weiter nach Norden.
Eines der Boote um 10.30 fährt auch die ganze Strecke nach Norden (mit Umsteigen am Staudamm) Muang Khua, von wo aus man nach Vietnam fahren kann.

Wifi, Mobilnetz, Strom
Wifi gibt es im Ort, aber es ist definitv nicht schnell wie das Mobilnetz, für das es hier einen eigenen Sendemast gibt.
Strom fällt besonders bei Gewitter in der ganzen Region sehr schnell aus. Damit musst du einfach rechnen.

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