Was stimmt mit uns nicht? Wir wünschen uns nichts mehr, als endlich mal irgendwo anzukommen, dann nach 4-5 Tagen kribbelt es wieder. Biggi sagt „ihr seid halt so“.

Wahrscheinlich hat Biggi recht. Außerdem schlägt das Wetter um. Also fahren wir wieder ans Mittelmeer und gehen in Agde aus.

Danach fahren wir weiter zu einem Campingplatz an den Lagunen südlichen von Narbonne. Es herrscht ein krasser Wind und der Strand ist mit dem Auto befahrbar, so wie der Strand, an dem ich praktisch aufgewachsen bin, auf Rømø. Der Sturm ist genauso. Die Kugel für s Petangue spielen muss durch ein Kreuz ersetzt werden, das nicht wegfliegt.

Unsere Aussicht vom Bulli ist klasse. Am zweiten Tag kann man auch die Aussicht genießen und den Windsurfern vom Platz aus zusehen.

Endlich Zeit zum Wäsche waschen. Wir würden gerne länger bleiben aber müssen auch langsam auf die Finanzen achten. Da dies kein normaler Urlaub mit festem Budget ist, sondern ein Lebensabschnitt im Bus, kann das Geld schnell knapp werden und die Plätze kosten um die 30€/ Nacht im Gegensatz zum umsonst übernachten auf dem Stellplatz. Nur dass man dort halt nicht so richtig entspannen kann. Wir arbeiten daran, das richtige Mittelmaß zu finden. Bald ist die Hauptsaison vorbei und es wird auch auf den Plätzen günstiger.

Nach zwei Nächten starten wir Richtung Spanien. Mal wieder 🙂

Nur noch die Puppe, der schwarzen Hummel
Französisch lernen mit Ute