oder: Lara Croft ist nicht Zuhause 🙁

Angkor Wat, der größte Tempel ist wirklich schön. Aber wie es mit Erwartungen so ist… Das eigentlich beeindruckende ist nicht der Tempel an sich, sondern die schiere Größe der gesamten Tempelkomplexe, die sich über ein riesiges Gebiet hinzieht. Unglaublich. Das ganze war mal eine Stadt mit 750.000 Einwohnern als London gerade mal 30.000 hatte. Sie erstreckte sich über 200 qkm! Tempel findet man in einem Durchmesser von fast 60 km. Das ist unglaublich riesig.

Am beeindruckendsten für mich persönlich war natürlich, wie zu erwarten, Wat Prom und dabei eigentlich weniger der Tempel als vielmehr der Dschungel. Unglaublich beeindruckend, wie die Bäume die Ruinen erobert haben. Erst durch den Tempel wird die Gewaltigkeit der Bäume mit ihren riesigen Wurzeln, die wie Schlangen die Steine sprengen oder umklammern, gegenwärtig.
Aber Lara ist nicht da. Dafür Chinesen. Ganz viele Chinesen und natürlich wieder chinesische Hochzeitspaare mit Fotografen, wie überall in Asien.

Wat Prom – die Herrschaft der Bäume

Fazit:


Hat es sich gelohnt?
Ja für „once in a life“. Schon ok.

Muss man es machen?
Wenn du dich nicht für Tempel interessierst und du nicht genug Geld zu Verfügung hast, kannst du auch das Tuktuk sparen und mit dem Rad fahren oder es einfach auch ganz auslassen. So furchtbar dramatisch ist das auch nicht. Wir halten eh nichts von diesen ganzen „must does“.

Geld sparen:
Alternativ könntest du auch einfach mit dem Rad zwischen den Tempeln umherfahren, denn soweit ich das verstanden habe, muss man die Eintrittskarten nur beim Betreten der einzelnen Tempel zeigen und viele sieht man auch so. (Die Eintrittskarten kauft man ganz woanders)
Es gibt eine Stelle wo man die Karten vorzeigt, bevor man in die Stadt weiter fährt, aber das ist nur an der Seite so ein kleiner Parkplatz. Nicht ganz sicher, ob man da nicht einfach durchfahren kann. Ach ja mit eigenem Roller ist s nicht erlaubt.

Bilder Galerie Angkor Wat und andere Tempel in Angkor

.