Hätten wir uns hier nicht mit Freunden verabredet, wäre uns diese Stadt mit ihren unglaublichen Mittelalterhäusern entgangen. Hier liegt in der riesigen Kathedrale auch das Herz von Richard Löwenherz.

Also wir ankommen ist Donnerstag und es werden die Straßen gesperrt, weil überall am Donnerstag Bands spielen. Wir schlendern durch die Stadt, essen einen Burrito und lernen, dass das hier der Ort ist wo Jeanne d’Arc verurteilt, hingerichtet und nachher rehabilitiert wurde.

Wein an der Seine und kochen im Studentenwohnheim. Die Freunde sind da, dadurch wird die Stadt noch schöner 🙂

Außerdem haben wir unseren Stellplatz von Rattenverseuchten Ausfallstrassenambiente zum Parkplatz am Schwimmbad direkt auf der Seineinsel gewechselt.

Lustige Geschichte an der Seine, die Mahbod bis jetzt zum Lachen bringt.

Ein Angler hat einen sehr großen Fisch gefangen. Statt den Fisch zu nehmen nimmt er ihn als Köder für … ja für was? Einen Riesenfisch? Aus irgendeinem Grund kommt ein anderer Passant und möchte den Fisch reinwerfen wenn er das nächste mal die Angel auswirft. Voller Stolz nimmt er den großen Fisch und wirft ihn weit in die Seine. Während der Angler den Haken zeigt, an dem der Fisch noch gar nicht befestigt war. Doof gelaufen.

Später hat er tatsächlich nochmal einen Riesenfisch an der Leine, die reißt aber. Das Ende des Trauerspiels kriegen wir nicht mit, weil wir kochen gehen und dabei den Algeriern zuschauen, die hupend durch die Straßen rasen, weil sie den Afrika Cup gewonnen haben.