„But this is not in Pai! It is steep. It s hundred kilometers away“
No, es ist 55 km weg, ja wir können im Gegensatz zu den meisten in Pai Roller fahren und steil war es nur ganz selten, da aber ordentlich.
Das grössere Dilemma: wir haben den Tank unseres Rollers in 3 Tagen vollgetankt aber nur 3 von 10 Strichen verfahren. Heute leihen wir ihn erneut. Nur 3 Striche. Tanken sicherheitshalber an einem Tankautomaten nochmal was rein. Erst zig km hinter der Stadt stellen wir fest, dass diese Automaten um ein zigfaches teurer sind und somit praktisch nichts getankt wurde. Wir müssten bei 2 von 4 Strichen umkehren. Wir wollen aber nicht. In Indonesien bekommt man überall Sprit in PET Flaschen. Denkste. Hier nicht. Aber die müssen doch irgendwo selbst tanken.
„In Pai“ sagt man uns.
Wir fahren weiter. Es gibt bestimmt 30 riesige Abgänge, die teils gerade erst mit Baggern geräumt werden. Es staut sich. Gestern Nacht gab es immense Regenfälle. Wir steigen auf 1600 Meter unser Tank verliert alle 4 Tankstriche auf nicht mal einen Drittel der HINfahrt. Wir stehen am Pass. Zurück schaffen wir es nicht. In 20 km gibt es eine Tankstelle in Fahrtrichtung. Der Typ am Kiosk sagt “no Problem. Down down down“
Und er hat recht. Es geht down (ohne Gas zu geben) vorbei an einem Abgang nach dem andern, durch den Distrikt-Checkpoint und dann ein Ort mit PTT Tankstelle. Wir tanken voll und und werden am Ende in Pai davon gerade 2 Striche benutzt haben. Grrrr!


Aber erstmal kommt der wunderschöne Viewpoint.
Wie schön ist das denn?



Das war es Wert 2 Stunden auf dem Motorrad auf dem halben Weg nach Hong Song. Mit den Beinen in der Luft baumelnd gibt es Nudelsuppe und einen atemberaubenden Ausblick, der ein wenig an Vietnam erinnert.
„Hier sollten die Elefanten in Freiheit leben, statt in Ställen für Touristen leben“, fährt uns durch den Kopf.
Dafür gibts eine Katze, die Streicheleinheiten einfordert bevor’s zurück geht über die Berge in den Regen von Pai.