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Veröffentlicht am August 3, 2023 von Björn

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Björn

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uteundbjoern

uteundbjoern
Wir verlassen Peru über einen winzigen Grenzüber Wir verlassen Peru über einen winzigen Grenzübergang am Titicacasee mit den schnellsten Zollbeamten aller Zeiten. 
Danach geht‘s nach Bolivien, worauf wir uns seit über 4 Jahren freuen. 
Schon auf dem Weg nach Copacabana schlägt die Höhenkrankheit trotz 3 Wochen in der Höhe zu und Björn geht es richtig schlecht. In der Nacht haben wir beide das Gefühl zu ersticken und mein Cpap Gerät versagt den Dienst in der Höhe. Es gibt also keinen Schlaf und die Gedanken kreisen nur um die Stunden bis der Bus uns um 13 Uhr hier raus holt und nach La Paz bringt, das 500m tiefer liegt. Vom Ort sehen wir wenig. Nur 2 Spaziergänge, ein Mittag, ein Café und der Kauf einer Sim Karte. Dann geht s endlich weiter. Vorm Bus lernen wir ein grossartiges Paar aus Deutschland kennen und wir verstehen uns auf Anhieb. Die Strapazen sind wie weggeblasen und während sich der Bus über immer höhere Berge über die Halbinsel im See arbeitet, tauschen wir Annekdoten. 
Plötzlich müssen wir aussteigen. Googles Strasse ist ein - nennen wir es - „Floß“ mit Aussenboardmotor. Wir müssen in einem kleinem Motorboot übersetzen, während unser Bus inklusive unseres Gepäcks immer weiter abtreibt. Wenn wir was auf Reisen gelernt haben, dann vertrauen. Und bald sitzen wir wieder im Busnaxh La Paz. Kämpfen uns durch den Verkehr und Strassenfeste über El Alto, hinab ins Tal. Dort beziehen wir unsere „Präsidentensuite“, denn wir lernen, dass wir ohne es zu wissen im Haus der ehemaligen Präsidentin leben…

#backpacking #aroundtheworld #openend #weltreiseopenend #since2019 #traveling #weltenbummler #weltreise #traveling #südamerika #southamerica #peru #titicaca #bolivien #bolivia #copacaba #border #höhenkrankheit
Tag 1577 Puno Titicacasee Peru Wir kommen morgens Tag 1577 Puno Titicacasee Peru

Wir kommen morgens um 5 Uhr mit dem Nachtbus in Puno an. Der Ort am Titicacasee liegt nicht nur höher als die Städte, die wir bisher besucht haben, es ist auch unser Sprungbrett nach Bolivien. 
Bei der Einfahrt um 5 Uhr in die Stadt ist bereits jeder auf den Beinen. Die Stadt ist praktisch ein einziger Markt und es ist bitterkalt. Auf dem Parkplatz des Busterminals steht ein komplett zerstörter Bus, der sich wohl überschlagen hat. 
Wir laufen zur Unterkunft und zum Glück dürfen wir schon rein, obwohl es erst 6 Uhr ist. Natürlich haben auch die Wohnungen hier keine Heizungen. Das ist nicht üblich in Peru. Egal wie kalt es ist. 
Wir verkriechen uns unter unseren Lamadecken und schlafen erst einmal ein. Es fühlt sich an wie zelten im Winter. Puno ingesamt fühlt sich an wie ein sehr hartes Leben. 
Gegen 13 Uhr machen wir uns auf zum Hafen. Online kann man Touren zu den schwimmenden Inseln des Volkes buchen, die 60 Dollar pro Person kosten. Am Hafen zahlen wir 2,49 Euro für das Schiff und 1,99 Eintritt. Wie immer: Schön blöd, wer meint Touren von zuhause buchen zu müssen. Wir tuckern hinaus und ich während das Boot durch einen Schilffreien Kanal inmitten des Sees fährt, fühle ich mich ein wenig wie zuhause. 
Allerdings sind die Vögel hier anders. Enten kleiner als die Hand, bunte Vögel und vom Deck aus sehen wir bereits die schwimmenden Inseln, die sich wie eine Kette von einer Seite zur anderen ziehen. Wegen des Klimawandels hat der Titicacasee seinen tiefsten Stand erreicht und einige Bereiche fallen trocken. 
Wir besuchen eine Insel, bekommen eine kurze Einleitung und sind erstaunt, dass das was schimmt gar nicht das Schilf ist, sondern eine untere Schicht aus … wir haben es nicht ganz verstanden … Erde?. Die wird mit Pflöcken im Boden verankert, um nicht nach Bolivien abzutreiben. Nur oben drauf werden in verschieden Richtungen Schilf gelegt, so dass das ganze durch Reibung zusammenhält. Die Bewegungen auf dem Wasser nimmt man fast gar nicht wahr. Für die Touristen gibt es noch Hütten aus Schilf. Viele andere Häuser sind aus moderneren Materialien. Erleichertert erkennen wir, … 

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`Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir wieder `Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir wieder zurück nach Cusco, Cuzco oder Cosco, je nach Schreibweise. 
Wir kennen uns aus, lassen uns schnell noch alte Schuhe zu neuen Schuhen machen, treffen Amid, einen Reisenden aus England, den wir damals in Medellin auf dem Ausflug mit der Seilbahn kennengelernt haben und wir bezahlen endlich unseren Organisator, der uns auf Zuruf aus dem heiligen Tal Plätze in Vans reserviert hat, ohne bisher je Geld zu sehen. 
Er ist es auch, der uns den Tipp gibt nicht zu dem Rainbowmountain zu fahren, den alle machen (bis zu 2000 Leute am Tag und nur ein Berg), sondern nach Pallcoyo (ca 100 Besucher, sehr viele Rainbow Mountains). Warum? Weil die lange Wanderung am Originalberg auf 5000 Metern mindestens Ute evtl nicht schaffen würde. 

Also machen wir wieder etwas was wir ungerne machen: Eine Tour buchen. Es ist eine Entscheidung, die wir absolut nicht bereuen. 
Alleine schon die Anfahrt durch das Tal, über die Sandpisten. Durch die Dörfer der Indigenen, immer tiefer hinein, bis wir weit über eine Stunde in die Landschaft vorgedrungen sind. Hier gibt es Berge mit tausenden Terrassen und das Besondere: Sie sind natürlich. Sowas haben wir noch nie gesehen. 
Dann nach langer Fahrt und mehreren Gebeten zur Patchamama unseres Guides, erreichen wir das Ziel. Ein französischer Wagen (wie soll´s auch anders sein) und 2-3 andere Mininbusse. Das war´s. Während wir noch über die Landschaft staunen, die spannender kaum sein kann, mit ihren winzigen stallartigen Häusern hier und dort (ohne Heizung in Eiseskälte) und den winzgen Silhouetten von vereinzelten Frauen, die Lamas treiben, weit oben, erklärt uns der Guide die erste Hilfe. Er trägt eine Sauerstoffflasche auf dem Rücken, erklärt was normal ist und was nicht. Wir bekommen Cocablätter, aber auch Augua del Florida zu schnüffeln. Und das beste an ihm: Tranquillo. Gaaaanz langsam. 
Die ersten Stufen sind die schlimmsten. Nur ganz wenige, aber der Körper ist die 5000 noch nicht gewöhnt. 
Vielleicht haben wir danach aber auch einfach keine Zeit mehr nachzudenken und hinzuspüren, denn da ist bereits der erste Regenbogenberg.

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Pisac - Wow. 

Die Stadt Pisac hat ziemlich ho Pisac - Wow. 

Die Stadt Pisac hat ziemlich hoch oberhalb ein paar unglaubliche archäologische Städten, die alle anderen in der Region übertreffen. Alleine schon durch ihre pure Menge und Unterschiedlichkeit. 

Da die Taxifahrer für die kurze Fahrt sehr viel Geld nehmen, fahren wir mit dem Collectivo die Serpentinen hoch. An der Kreuzung zur Inkastätte, sollen es laut Felipe nur noch 20 Minuten flache Wanderung zum Eingang sein. 
Leider ist das nicht wahr. Es geht leider Serpentinen rauf. Die Sonne brennt. Als wir nach 30-40 Minuten oben ankommen, ist die Sonne weg und es stürmt eiskalt und schwarze Wolken ziehen auf. 
 
Vor der Tür stehen schon die ganzen Overlander aus Deutschland und Frankreich. 

Es beginnt sofort mit gewaltigen Terassen und der ersten Ruinenanlage. Dann gibt es noch Beisetzungslöcher in einer Wand. Eine weitere Ruinenanlage und noch viel mehr Terassen. Hier drehen die geführten Touren bereits um. 
Das ist eine Schande, denn das spannendste kommt ja erst. 
Der Wanderweg soll drei Stunden lang zurück ins Tal nach Pisac führen und geht erst noch ein wenig höher. 
Überall hängen Türme oder Häuser an aberwitzigen Klippen und immer wieder Ruinendörfer. 
Während der Weg immer höher führt hat man atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Täler. 
Dann wird der Weg selbst spannend, denn das Schild Tunnel kündigt einen Fußgängertunnel an, der oben am Gipfel, den Weg durch einen  Felsen ermöglicht. Dieser ist sehr schmal. Da dürfte nicht jeder durchpassen, aber vielleicht jeder, der sich bis hier hoch gearbeitet hat. 
Dann geht es über mehr Terassen und weitere Ruinen über den nächsten Gipfel und genau wie Machu Picchu liegt plötzlich eine kleine Stadt auf dem Bergkamm vor dir. 
Auch davor gibt es eine weitere Siedlung. 
Die Häuser hier sind mit gewaltigen Felsen passgenau gebaut und dabei auch noch nach innen gekippt. Beeindruckend. 
Wir dachten das wäre es gewesen, aber von hier oben sieht an bereits die nächste Ruinenstadt weiter unten liegen und während wir darauf zu steuern, entdecken wir ganz andere Häuser aus Lehm die am Hang vor uns hängen und erkundet werden wollen. 

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