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Bangkok – Bus, Bahn und Fähre

Veröffentlicht am November 29, 2022Dezember 30, 2022 von Ute
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Ute

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uteundbjoern

uteundbjoern
Und dann war er da. Der sich lange ankündigende R Und dann war er da. Der sich lange ankündigende Reiseburnout. Nichts unbekanntes, auch nicht für uns, aber nach fast 4 Jahren, hatten wir gedacht, dass wir es durch sehr sehr langsames Reisen irgendwie vermeiden könnten. Aber spätestens seit Malaysia, wo alles viel komplizierter wurde, spitzte sich die Situation zu und plötzlich sitzt man glücklich und dann weinend im Café und will nicht mehr jede Woche weiter. 
Die Visaverlängerung in der Tasche, wollten wir eigentlich nach Lombok weiter, aber die kommenden Monate geben keinen Raum für eine längere Pause und so entschieden wir eine Notbremsung zu machen. Wir fuhren zurück nach Tejakula, nachdem wir eine Woche in Singaraja in den Bergen waren. Mega, bei der wir vorher schon gewohnt hatten, begrüßte uns mit „welcome home“ und wir begannen in der Umgebung, die weitab von Hotspots liegt, nach einer Bleibe für einen Monat zu suchen. Es gab ein Haus im Wald mit Feuerstelle und vielen Katzen und eine kleine Hotelanlage mit Pool. Gerade als wir zusagten, fragte Mega, ob wir ihr Traumhaus, das vorne am Wasser steht, und das wir bereits letzte Woche bestaunt hatten, anschauen möchten. Für uns war das viel zu teuer, aber sie machte uns ein großartiges Angebot und so zogen wir nur einen Tag später um in dieses riesige offene Haus. Hier werden wir kochen, relaxen, neue Ideen verfolgen, Dinge aufarbeiten und gesunden. Wir haben sogar Besuch, von Mensch und Tier . Leben mit Hühnern, Katzen und Geckos u wenn das Meer ruhig genug ist, springen wir ins Wasser zu den vielen bunten Fischen. 
Das erste mal seit fast 4 Jahren, wissen wir nicht, wo der andere in diesem riesigen Haus ist. Oben bei den Sitzsäcken, auf einem der umlaufenden Balkone, auf der Lümmelwiese unten, dem Salon im 1.OG, in einem der 4 Doppelbetten, in der Badewanne im Außenbad, in der Hängematte, oben oder unten, im Pavillon am Meer oder mit dem Roller unterwegs im Ort. Eine ganz neue Situation für uns. Nicht selten schreiben wir uns jetzt online und fragen: Wo bist du?
Sollte all das nicht reichen, werden wir die ersten 2 Wochen auf den Philippinen nutzen um Urlaub zu machen. Aber bis dahin ist noch Zeit. Ich mach mir jetzt erstmal einen Bananasmoothie….
The real hidden place. 
Unser Häuschen, in den The real hidden place. 

Unser Häuschen, in den Bergen hinter Singaraja hat einen Haken. 
Das hauseigene Essen ist nicht wirklich existent und so sucht Ute nach Alternativen. 
Nicht einfach. Wir sind weit weg von allem. Hier gibt es zwar ab und zu vor ein paar Häusern Bakso (balinesische Suppe), aber etwas zum Hinsetzen oder gar Aufenthaltsqualität (deutsches Lieblingswort) gibt es nicht. 
Doch dann entdeckt Ute Monks Kitchen. Sieht stylisch aus. Hier draußen? Wo?
Da drüben, über die nächste Bergkuppe. 
Man müsste es eigentlich von hier sehen können. 
Man kann nicht einfach rüber fahren, sondern muss die Wege auf Bergkämmen steil bergab, über den Fluss, Tal, Canyon und trüben wieder steil rauf, dann extrem steil runter durch eine Kurve in der jede Art von Belag endet und einem Metreoritenkraterstraße platz macht. Hier ist fahren kaum möglich. Judas springt vom Motorrad mit den Worten: „Ich laufe“ und ich kämpfe mich zwischen weggebrochenen Teerresten, Steinhaufen und Geröll steil bergauf. 
Oben angekommen müssen wir die Karte zur Hand nehmen. Doch hier soll es sein. 
Holzschilder ohne Beschriftung. Ute geht rein. 
„Are you open?“ „Yes!“

Und dann das! Ein fancy Restaurant mit Blick über die Reisfelder, toll eingerichtet, klasse Essen und wir sind natürlich die einzigen Gäste. Wer sollte hier auch herkommen? 
Selbst das Personal, das am restauranteigenem Naturwasserpool gerade ein paar Fotos mit seiner Liebsten machen wollte ist überrascht. Kundschaft!

Die Leute sind toll, wir kriegen tolles Essen für höhere aber noch bezahlbare Preise. Das meiste ist es absolut wert. 

Hier verbringen wir viele Tage. Ich streife mit (ich kann seinen Namen nicht schreiben) durch die Felder und wir quatschen über die Welt, Blumen, Wasser, Nestlé, Jermany, Bali, rich oder nicht rich.
Jedesmal wenn wir herkommen treffen wir auf dem Weg die gleiche Familie, die Ute fragt, ob sie zu Karins Familie gehöre (Google zeigt „Karins Hut“ hinter dem Warung), da sie genauso aussähe. 
Während hinter uns die Gewitter in den Bergen toben, blicken wir über die Reisfelder und Hügel hinab zum Meer, hören chillige Musik und genießen das Leben. Ein echtes Highlite und ein echter Secret Place.
Banyumala Waterfall Eine Woche lang leben wir un Banyumala Waterfall 

Eine Woche lang leben wir unterhalb das Gebirges. Eine Woche lang tobt um die Gipfel praktisch ständig Gewitter oder wenigstens gibts tief schwarze Wolken, die fast jeden Abend ihren Weg zu uns, die den halben Hang hinauf wohnen, nehmen. 
Wir wollen aber eigentlich dahinter ein paar Wasserfälle ansehen. Als es eines Tages heller wird brechen wir auf. Google (wir sollten es inzwischen besser wissen), schickt uns steil bergauf. Irgendwann erkennen wir nicht mal mehr die Pfade, die Google als motorradfähige Piste durch den Urwald steil den Berg hinauf angibt. Anhalten oder gar drehen ist bei einer solchen Neigung fast nicht mehr möglich. Der Boden moosig. Wir sind bereits in den Wolken. Das ändert aber nichts daran,  dass ab und zu Balinesen, ganz entspannt m it Oma auf dem Gepäckträger (im Damensitz -quer) aus dem Gebüsch gefahren kommen und steil nach oben davon brausen. Wir schaffen es nicht mehr und müssen umdrehen. Runter ist teils nix schlimmer. Irgendwann schaffen wir es halb hinunter und auf eine kleine Straße, die uns auf Umwegen immer höher in die Wolken trägt. Mystisch. Dann plötzlich Leben. Ein ganzer Ort. Es ist kalt. Wir im Shirt. Feucht. Fahrtwind. Der Wasserfall liegt scheinbar nicht hinter, sondern auf dem Gebirge. Dann der Blick auf die Seen. Verhangen aber schön. Hier oben zeigt Google jede Menge Campings an. Der Regen startet nun doch. Flucht in einen Warung. Als er aufhört fahren wir die letzten 3 km zum Ziel. 
Wow! Auf die Gefahr hin zu klingen wie ein Hund: Wow, wow, wow! 
Das Wasser fällt von überall her herunter. Es ist saftig grün. Ute ist nicht kalt genug und stürzt sich ins Wasser. 

Als der Regen wieder einsetzt, verwandeln wir uns alle wieder in bunte Teletubbies und erkunden die Umgebung. Noch mehr Wasser, evtl sogar eine laufende Wassermühle deren Schläge zu hören sind. Dan gehts nachhause, nachdem wir den heftigsten Regen am Eingang aussitzen. Runter nehmen wir die Hauptstraße. Wie einfach, wie surreal. So wäre es auch gegangen. Es wird minütlich wärmer und wir werden verwundert angeschaut wegen unserer Regencapes.
Runter gibts mehr Fälle. „You want to see waterfall?“ „Nein danke, wir hatten den Schönsten“
Fotos Teil 2 aus dem Buddhistischen Brahmavihara-A Fotos Teil 2 aus dem Buddhistischen Brahmavihara-Arama Tempel
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