Amed

Amed das war Liebe auf den zweiten Blick. Besonders den Blick unter Wasser. Über Wasser war alles ganz anders als erwartet. Wir mussten erst weg von den mit Booten zugeparkten dreckigen Stränden und in die Kornfelder fahren, um die schönen Ecken zu finden. Und da waren sie dann auch, die schönen Cafés, schönen Ausblicke und Momente.
Vielleicht war s einfach nur die falsche Unterkunft, obwohl man das so auch nicht sagen konnte, schließlich waren es nur 10 Meter ins Wasser und nur weitere 10 Meter zu dem vielfältigsten Schnorchelriff, dass wir bisher erleben durften. Schnell hatten wir spezielle Freunde unter den Fischen, die uns immer begrüßten und begleiteten sobald wir ins Wasser gingen. Und natürlich gab es auch spezielle Hundefreunde und Baristafreunde. Am Ende fanden wir unser ganz eigenes Amed, das anders war als wir gedacht hatten und als wir am sechsten Tag den Roller packten, um nach Norden zu fahren, dachten wir „eigentlich ist es doch ganz schön“.

Amed, das sind millionen bunte Fische und das ist Kaffee. Mehrfach am Tag geht s raus ins Meer. Die 10 Schritte zum Wasser. Ich mache Selfies mit meinem Freund und seinem Freund.


Und dann fahren wir ins Café. Wo sich der Barista jeden Tag auf s neue übertrifft. Dann greift er zur Gitarre, die Hunde kommen um gestreichelt zu werden und der Kaffee ist gut. Was will man mehr?


Na gut, ne Visa Verlängerung.
Das verbinden wir mit dem Norden Balis und so gehts mit voll bepacktem Roller dann doch weiter.

Nach Tejakula…