Ursprünglich wollten wir keinen Blog haben, denn wir wollen ihn – wenigstens vorläufig – nicht öffentlich posten, noch wollen wir damit Geld verdienen. Könnten es auch gar nicht, da er ja nicht öffentlich ist.

Es kamen aber viele Bitten von Freunden, die kein Instagram haben und so haben wir damit begonnen. Das bereuen wir auch nicht.

Aber die Wahrheit ist auch, dass ich – Björn – als einziger schreibe, was so nicht geplant war, dass ich Volumen für die Fotouploads von ca 100€ kaufen musste über drei Monate und das wichtigste: dass wir teilweise tagelang an dem Blog sitzen. An den schönsten Orten sitzt der Druck im Nacken, weil schon wieder eine Woche mehr vergangen ist, als der stand im Blog und dann müssen Fotos sortiert, verkleinert, geladen und getextet werden und dann muss das alles in Apps eingefügt werden. Pro Tag also ca 3-4 Stunden.

Die andere Seite ist die Statistik, mit der wir sehen können, wieviele Menschen den Blog ansehen und das ist im Verhältnis dazu erschütternd.

Manchmal liest einer! Ganz selten mal zwei und zwar pro Monat. Das macht absolut keinen Sinn und wenigstens, solange de Blog noch privat bleibt, müssen wir einen anderen Weg finden damit umzugehen. Denn wir wollen hier sein, wo wir sind und nicht im Netz hängen für andere, die es gar nicht gibt. Das versteht sicher der eine Leser auch. Wir – bzw. ich, stelle den Blog nicht ein, aber es wird viel weniger werden.

In Instagram geht das viel leichter. Da kann ich beim warten vorm Klo drei Bilder hochladen und wenn ich laut habe was dazu schreiben und da macht Ute auch genauso viel wie ich. Und dass jemand kein Instagram will, verstehen wir natürlich auch, deshalb haben wir uns ja so bemüht Alternativen zur Verfügung zu stellen uns aber schon in der ersten Woche von Journi ga z zurück gezogen und nun möchte ich mehr Zeit für das nehmen, was es sein soll.

Vielleicht ist das das erste Learning aus der Reise. Na ich hoffe doch nicht, dass es das erste ist 🙂

Es würde mich aber tatsächlich mal interessieren, wer überhaupt etwas im Blog liest. Lasst es mich gerne mal auf den bekannten Wegen wissen.